Zusammenfassung
Am 27. April 1933, kurz nach seiner Ankunft im südfranzösischen Aiguebelle-Plage, schrieb Klaus Mann an Eva Herrmann einen Brief, in dem er der Freundin seine Ängste und damit wohl auch das Empfinden vieler Exilanten beschrieb. »Eva — dear — ich glaube ja, Erika hat Dir schon aus unserer ›Verbannung‹ geschrieben. Es ist eine merkwürdige Lage. An Deutschland denkt man als an ein ekelhaftes Irrenhaus, aber man hat keine Ahnung, wie sich uns das Leben außerhalb Deutschlands gestalten wird.«1
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 1996 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Wunderlich, H., Menke, S. (1996). Eva Herrmann, Zeugin des Exils. In: Wunderlich, H., Menke, S. (eds) Sanary-Sur-Mer. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03650-6_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03650-6_3
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01440-5
Online ISBN: 978-3-476-03650-6
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)