Zusammenfassung
Zwischen dem Tod der „Jenny“ (d. i. Eleonore Thon) und der Geburt von „Paul Dido“ (Pseudonym für: Auguste Cornelius) liegen weniger als 20 Jahre. Thon veröffentlichte Gedichte, Aufsätze, Übersetzungen, ein Drama, einen Roman und eine Erzählung entweder anonym oder unter dem Decknamen „Jenny“; Cornelius schrieb Dramen, Jugendschriften und Gedichte, teils unter ihrem eigenen Namen, teils unter ihrem männlichen Pseudonym.1 Beide stehen hier stellvertretend für Hunderte ihrer Zeitgenossinnen: während im 18. Jahrhundert weibliche Pseudonyme oder schlichte Anonymität bei weitem überwiegen, steigt im 19. die Anzahl männlicher Pseudonyme.
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Kord, S. (1996). Der kurze Weg zur Männlichkeit: Von Jenny (1753–1807) zu Paul Dido (1826–1891). In: Sich Einen Namen Machen. Ergebnisse der Frauenforschung. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03648-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03648-3_2
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-03648-3
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