Zusammenfassung
Nach einer eindrucksvollen Reihe italischer Philosophen (Pythagoras, Xenophanes, Parmenides, Zenon, Empedokles) kehrt mit A. die griechische Philosophie wieder in den Osten zurück. Aufgewachsen in Ionien, verbringt er drei Jahrzehnte seines Lebens in Athen, wo er ein Freund des Perikles wird. Gegner des Perikles, die mit dem Angriff auf den Philosophen den Staatsmann treffen wollen, klagen ihn der »Gottlosigkeit« an (wie später Sokrates). A. verläßt Athen; in Lampsakos, an der Südküste des Hellespont, findet er eine neue Heimat.
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Habermehl, P. (1995). Anaxagoras. In: Lutz, B. (eds) Metzler Philosophen Lexikon. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03642-1_8
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