Zusammenfassung
Am 14. März 1994 starb in Seefeld-Hechendorf der Neugermanist Friedrich Sengle. Ende 1994 übernahm das Heinrich-Heine-Institut seinen wissenschaftlichen Nachlaß. Beides motivierte den Verfasser, der die Verwaltung des Nachlasses übernommen hat, Sengles Beitrag zur Heineforschung zu würdigen und mit seinem Gesamtansatz in Zusammenhang zu bringen. Seine Heinethesen, besonders seine Vermittlungsvorschläge, haben bei weitem noch nicht die Beachtung gefunden, die sie verdienen. Sie geben interessante Antworten auf neuralgische Fragen der Heineinterpretation und fordern zu einer grundsätzlicheren Zwischenbilanz heraus, verbunden mit einigen Anregungen für die Weiterarbeit. Panegyrik ist ausdrücklich nicht beabsichtigt, sie entspräche weder dem Rang noch der Offenheit von Sengles Denken und würde die wissenschaftliche Diskussion nicht voranbringen.
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Windfuhr, M. (1995). Spannungen als autorspezifischer Strukturzug. In: Kruse, J.A. (eds) Heine-Jahrbuch 1995. Heine-Jahrbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03622-3_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03622-3_10
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