Zusammenfassung
Die Anwerbe- und Ausländerpolitik der Bundesrepublik Deutschland stellt eine Diskrepanz zwischen Erwartungen und Angebot dar Sie ist für die vorliegende Arbeit relevant, weil sie einseitig und einengend festlegt, was der Begriff ›Ausländer‹ seit dem deutsch-italienischen Anwerbeabkommen (1955) zu bedeuten hat. Da die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte als Arbeitnehmer zur Behebung eines Mangels an Arbeitskräften erfolgt ist, hat ihre Anwesenheit nach wie vor in der Ausführung einer nicht-selbständigen Arbeit ihre rechtliche und öffentliche Legitimation.
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Notizen
Marios Nikolinakos, Politische Ökonomie der Gastarbeiterfrage. Migration und Kapitalismus, Reinbek 1973, S. 7–8.
Eduard Duller, Das deutsche Volk in seinen Mundarten, Sitten, Bräuchen und Trachten, München o.J., (Leipzig 1847), S. 22.
Gustaf Guisez, Die italienischen Ziegel-Arbeiter vom Oggenhof. In: Stadtzeitung Nr. 3 11. Jg., Augsburg 19.Janur 1989, S. 13.
Vgl. Ulrich Herbert, Geschichte der Ausländerbeschäftigung in Deutschland 1880 bis 1980, Bonn 1986, S. 120–178.
Vgl. Siegfried Balke, Präsident der BDA: »Man soll nicht mehr von Gastarbeitern sprechen. Richtig ist: ausländische Arbeitnehmer.« In: Kölnische Rundschau vom 26. April 1966.
Vgl. Heinz Richter, DGB und Ausländerbeschäftigung. In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Bundesvorstand des DGB (Hg.), Jg. 25, Köln 1974, S. 35–40.
Vgl. Peter Schönbach, Sprache und Attitüden. Über den Einfluß der Bezeichnungen Fremdarbeiter und Gastarbeiter auf Einstellungen gegenüber ausländischen Arbeitern, Bern/Stuttgart/Wien 1970, vor allem S. 71–127. Im Jahre 1970 versuchte der WDR die Öffentlichkeit an der Ablösung des Wortes Gastarbeiter per Preisausschreiben zu beteiligen: »Trotz der über 32.000 Einsendungen drückte keine der Einsendungen eine überzeugende Alternative aus.« In: Gastarbeiter. Analyse und Berichte, Ernst Klee (Hg.), Frankfurt 21972. S. 149.
Franco Biondi, nicht nur gastarbeiterdeutsch. Klein Winterheim 1979, (Selbstverlag) S. 37–40.
Vgl. Franco Biondi/Rafik Schami, Ein Gastarbeiter ist ein Türke. In: Kürbiskern, H. 1/83, Friedrich Hitzer u.a. (Hgg.), München 1983, S. 94–106.
Sigrid Weigel, Die Stimme der Medusa, Reinbek 1989, S. 100.
Lutz Tantow, In den Hinterhöfen der deutschen Sprache. Ein Streifzug durch die deutsche Literatur von Ausländern. In: Die Zeit, Nr. 15 vom 6. April 1984, S. 58.
Franco Biondi/Rafik Schami, Mit Worten Brücken bauen! Bemerkungen zur Literatur von Ausländern, in: Türken raus? Rolf Meinhardt (Hg.), Hamburg 1984. S. 66–77.
Vgl. Karl Esselborn, Über Grenzen. Berichte, Erzählungen, Gedichte von Ausländern, München 1988, S. 264.
Vgl. Harald Weinrich, Um eine deutsche Literatur von außen bittend. In: Merkur, H. 8/1983, Stuttgart 1983, S. 920, die kürzere Fassung unter dem Titel Gäste in der deutschen Sprache. In: Rheinischer Merkur/Christ und Welt, Nr. 29 vom 20.Juli 1984, Köln 1984.
Vgl. Harald Weinrich, Vorwort zu Irmgard Ackermann (Hg.), In zwei Sprachen leben. Berichte, Erzählungen, Gedichte von Ausländern, München 1983, S. 9–10.
Harald Weinrich, Um eine deutsche Literatur von außen bittend. In: Merkur, H. 8/1983, ebd.
Vgl. Irmgard Ackermann, Zur Standortbestimmung der »Ausländerliteratur«, in: Literatur im interkulturellen Kontext, Heidi Rösch (Red.), TUB-Dokumentation, H. 20, Berlin 1989, S. 55–57.
Harald Weinrich, Der Adelbert-von-Chamisso-Preis, in: Chamissos Enkel. Zur Literatur der Ausländer in Deutschland, Heinz Friedrich (Hg.), München 1986, S. 12.
Vgl. Suleman Taufiq, Plädoyer für eine Literatur von innen. In: Fremdworte, Nr. 1/1985, Suleman Taufiq (Hg.), ebd., S. 5–6. Ferner Zafer Şenocak, Plädoyer für eine Brückenliteratur, in: Eine nicht nur deutsche Literatur, ebd., Irmgard Ackermann/Harald Weinrich (Hgg.), S. 65–69.
Vgl. Franco Biondi, Kultur der Ausländer, In: LiLi, ebd., S. 75–100; Gino Chiellino, Literatur und Identität in der Fremde. Zur Literatur italienischer Autoren in der Bundesrepublik, Kiel 1988 (1985)
Ulrike Reeg, Schreiben in der Fremde. Literatur nationaler Minderheiten in der Bundesrepublik Deutschland, Essen 1988.
Hans Eideneier, Griechische Gastarbeiterliteratur. In: Fremdworte, Nr. 4/82, Suleman Taufiq/Michael Albers (Hgg.), »Kulturelle Identität«, Aachen 1982, S. 5
Niki Eideneier, Die griechischen »Gastarbeiter« in der Literatur. In: Modernes Griechenland — Modernes Zypern (Hg.) Jürgen Werner, Amsterdam 1989, S. 156–166.
Vgl. Marco Di Mauro, Bello stabile, Bari 1967
Antonio Mura, Lingua e Dialetto, Nuoro 1971.
Vgl. Lutz Tantow, Von einer »Literatur der Betroffenheit« zum »Lachen aus dem Ghetto«. In: Die Brücke. Nr. 25, Juli/Juni 1985, Saarbrücken 1985, S. 8.
Vgl. Dante Andrea Franzetti, Der Großvater, Zürich 1985, Cosimo und Hamlet, Zürich 1987
Francesco Micieli, Ich weiß nur, daß mein Vater große Hände hat, Bern 1988 und Das Lachen der Schafe, Bern 1989.
Kundeyt Surdum, Unter einem geliehenen Himmel, München 1988.
Adel Karasholi, Wie Seide aus Damaskus, Halle-Leipzig 1968, Umarmung der Meridiane, Halle-Leipzig 1978 und. Daheim in der Fremde, Halle-Leipzig 1984.
Vgl. Renzo Paris, Il mito del proletario nel romanzo italiano, Milano 1977, S. 162.
Vgl. Ulrich Wolfart, Almanya Almanya und Türkler Almanyada. In: Kindlers Literatur Lexikon, Ergänzungsband 12, Zürich 1970–74, S. 10446 u. S. 11014
Yüksel Pazarkaya, »Gastarbeiter in der Literatur. »Ohne die Deutschen wäre Deutschland nicht übel …«. In: Zeitschrift für Kulturaustausch, H. 3 1981, Stuttgart 1981, S. 314–318
Wolfgang Riemann, Das Deutschlandbild in der modernen türkischen Literatur, Wiesbaden 1983.
Vgl. Carmine Abate, Ballo Tondo. Der Reigen, Kiel 1992, während von Gianni Bertagnoli, Tryphon Papastamatelos und Miltiades Papanagnu kaum etwas zu vernehmen ist, liegt von Giuseppe Fiorenza dill’Elba, Un freddo estraneo. Memorie di un emigrato in Svizzera, Cosenza 1991, vor.
Vgl. Rafik Schami, Das Schaf im Wolfspelz, Dortmund 1982
Rafik Schami, Der fliegende Baum, Kiel 1992.
Vgl. Zvonko Plepelič,Jedem das Seine oder auch nicht, Berlin 1978
Habib Bektaş, Die Belagerung des Lebens, Berlin 1981
Giuseppe Giambusso, Jenseits des Horizonts/ Al di là dell’orizzonte, Bremen 1985.
Aras Ören, Was will Niyazi in der Naunynstraße. Ein Poem, Berlin, 1980 (1973). Aus der Ausgabe wird als Naunynstraße fortlaufend zitiert.
Aras Ören, Der kurze Traum aus Kagithane. Ein Poem, 7.–8. Tausend, Berlin 1981 (1974), S. 6. Aus der Ausgabe wird als Traum fortlaufend zitiert.
Zur Überschrift »Was tun? Große Frage — kleine Antwort in: Aras Ören Naunynstraße,« S. 63, vgl. Wladimir Iljitsch Lenin, Was tun? Brennende Fragen unserer Bewegung (1901–1902), Stuttgart 1902, in: W.I. Lenin Ausgewählte Werke, Bd. 1–6, Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (Hg.), Frankfurt 1970, Bd. I, S. 333–539.
Harald Weinrich, Ein Berg wächst zwischen Haus und Straße. In: Rheinischer Merkur/Christ und Welt, Nr. 29, 20.Juli 1984, Köln 1984.
Mario Puzo, The Fortunate Pilgrim, New York 1964.
Vgl. auch Klaus Neukrantz, Barrikaden am Wedding. Roman einer Straße aus den Berliner Maitagen 1929, Berlin 1970 (1931)
Jan Petersen, Unsere Straße. Eine Chronik. Geschrieben im Herzen des faschistischen Deutschland 1933/1934, Berlin/Weimar 1974 (Bern/Moskau 1936).
Hans Magnus Enzensberger, Gemeinplätze, die Neueste Literatur betreffend. In: Kursbuch, Nr. 15, November 1968, Hans Magnus Enzensberger (Hg.), Berlin 1968, S. 190–191.
Hans Magnus Enzensberger, Ein Gespräch über die Zukunft mit Rudi Dutschke, Bernd Rabehl und Christian Semler. In: Kursbuch, Nr. 14 1968
Hans Magnus Enzensberger (Hg.), »Kritik der Zukunft«, Berlin 1968, S. 156.
Vgl. Aras Ören, Die Fremde ist auch ein Haus, Berlin 1980, S. 28. Aus der Ausgabe wird unter dem Stichwort Haus fortlaufen im Text zitiert.
Aras Ören, Privatexil, Berlin 1977, S. 70. Aus der Ausgabe wird als Privatexil im Text fortlaufen zitiert. Um die zeitliche Reichweite der Zäsur zu erfassen, vgl. die lyrische Umsetzung der Ankündigung in Aras Ören, Haus, S. 20.
Hans-Georg Gadamer, Wahrheit und Methode, Tübingen 41975 (1960), S. 367–368.
Vgl. auch Aras Ören, Manege, Frankfurt 1984 (1983), »Mein Zuhause ist immer in mir selbst gewesen, nie außerhalb. Ich trage es überall mit mir herum. Wenn wir auch ziemlich weit voneinander entfernt sind, so gehen wir doch überall gemeinsam hin,« S. 120. Aus der Ausgabe wird als Manege fortlaufend zitiert.
Ingeborg Drewitz, Poem von den Kreuzberger Türken. Aras Ören, Was will Niyazi in der Naunynstraße. In: Der Tagesspiegel vom 16. Dezember 1973, Berlin 1973.
Harald Weinrich, Der Adelbert-von-Chamisso-Preis, in: Chamissos Enkel, Heinz Friedrich (Hg.), München 1986, S. 12.
Bruno Gentili, Poesia e pubblico nella Grecia antica, Bari 1984, S. 204.
Vgl. »Ich [Aras Ören] glaube etwas zu kristallisieren, was gefühlt wird, doch manchmal nicht bis zum Bewußtsein vordringt.« Zitiert nach Harald Budde, Brücke ohne Ufer. Ein Gespräch mit dem in West-Berlin lebenden türkischen Schriftsteller Aras Ören. In: Frankfurter Rundschau vom 10. August 1977, Frankfurt 1977.
Hans Mayer, Brecht in der Geschichte. Drei Versuche, Fankfurt 1971, S. 83.
Bertolt Brecht, Gesammelte Werke, 20 Bde., Frankfurt 1973 (1967), Bd. 10, S. 911.
Rolf Hochhuths, »800.000 Obdachlose in der Bundesrepublik«, in: Tintenfisch, 5/1971, ebd., Berlin 1972, S. 23–26, hier S. 26.
Ulrich Herbert, Geschichte der Ausländerbeschäftigung in Deutschland 1880 bis 1980. Saisonarbeiter Zwangsarbeiter Gastarbeiter, Berlin/Bonn 1986, S. 188.
Zur Wohnlage der Ausländer vgl. Ernst Zieris, So wohnen unsere ausländischen Mitbürger. Bericht zur Wohnsituation ausländischen Arbeitnehmerfamilien in Nordrhein-Westfalen, (Hg.) Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 31972 (1971).
Günter Wallraff, Wir brauchen dich. Als Arbeiter in deutschen Industriebetrieben, München 1966
Erika Runge, Bottroper Protokolle, Frankfurt 1968.
Andere ausländische Autoren stellen dagegen Berufsentfremdung kaum in Frage, hierzu vgl. Güney Dal, Wenn Ali die Glocken läuten hört, Berlin 1979, S. 90.
Manfred Wekwerth, Schriften, Bd. »Arbeit mit Brecht«, Ludwig Hoffmann (Hg.), Berlin 1975, S. 288.
Aras Ören, Deutschland, ein türkisches Märchen, Düsseldorf 1978, S. 117.
Hans-Jürgen Heise, Orientale in Kreuzberg. Neue Gedichte von Aras Ören. In: Die Weltwoche, Nr. 47 vom 22.November 1978, Zürich 1978, S. 38.
Ingeborg Drewitz, Türken-Schicksale. Aras Ören. Der kurze Traum aus Kagithane. In: Der Tagesspiegel vom 16. Dezember 1975, Nr. 8945, Berlin 1975, »Die Gedichte, in denen Niyazi die türkische Geschichte aufarbeitet, verklammern die Vielzahl der Schicksale,« S. 51.
Über den historisch-biographischen bzw. dichterischen Schnittpunkt zwischen Nazim Hikmet (Saloniki 1902 — Moskau 1963) und Jannis Ritsos (Monemvasia/Peloponnes 1909 — Athen 1990) als Übersetzer von Nazim Hikmet vgl. Jannis Ritsos, Steine Knochen Wurzeln. Essays und Interviews, (Hg. und Übers.) Asteris Kutulas, Leipzig/Weimar 1989, »Bemerkungen zum Werk von Nazim Hikmet«, S. 90–107.
Zu Nazim Hikmets Zuneigung für das »alte Griechenland«, vgl. Nazim Hikmet, Menschenlandschaften, 5 Bde., Hamburg 1980, Bd. I, S. 103–105
Beleg eines gemeinsamen Kulturerbes vgl. Aras Ören, Mitten in der Odyssee, Düsseldorf 1978, das Gedicht Taksidi me epistrofi — eine Schreibtischreise nach Kreta (gewidmet meiner Großmutter, geboren auf Kreta, gestorben in Istanbul), S. 65–68.
Jannis Ritsos, Die Nachbarschaften der Welt, Köln 1984, Kapitel 12, S. 115–123.
Aras Örens Anlehnung an Nazim Hikmet wird dadurch herausgestellt, daß er in seinem Zitat bewußt den Arbeitstitel Landschaften und nicht den späteren Ausgabetitel Menschenlandschaften verwendet. Vgl. Adidin Dino, Vorwort zur französischen Ausgabe »Paysages Humains«, Paris 1973, Edition Maspero, in: Nazim Hikmet Menschenlandschaften, ebd., Buch V, S. 81–91, hier S. 81.
Michail M. Bachtin, Die Ästhetik des Wortes, Rainer Grübel (Hg.), Frankfurt 31991 S. 354. Zur Gültigkeit der bachtinschen Kategorie des Dialogischen im Bereich der Kultur (und noch mehr in einem literarischen Kontext zwischen den Kulturen) vgl. The Dialogic Imagination. Four Essays by M.M. Bakhtin, Michael Holquist (Hg.), University of Texas Press, Austin/London 1981, S. 427.
Tzvetan Todorov, Mikhaïl Bakhtine. Le principe dialogique suivi de Écrits du Cercle de Bakhtine, Paris 1981, S. 28.
Vgl. Atilla Yakut u. a. Zwischen Elternhaus und Arbeitsamt. Türkische Jugendliche suchen einen Beruf, Berlin 1986.
Vgl. Ursula Boos-Nünning, Berufliche Orientierung und Berufswahlprozesse türkischer Jugendlicher. Darstellung und Analyse von zwei Fallbeispielen, in: Sprachprobleme ausländischer Jugendlicher. Aufgaben der beruflichen Bildung, Rudolf Hoberg (Hg.), Frankfurt 1983. S. 147–172.
Vgl. Werner Schiffauer, Die Migranten aus Subay. Türken in Deutschland. Eine Ethnographie, Stuttgart 1991, insbesondere »Die Veränderung in der Eltern-Kind-Beziehung«, S. 237–245. Diese Haltung wird von Julia Kristeva, Fremde sind wir uns selbst, Frankfurt, 1990, dort bestätigt, wo sie anmerkt, da »er [der Immigrant] nichts hat, er nichst ist, kann alles opfern.« S. 28.
Michael Zeller, Kleider der Geliebten. Kämpferische und andere Gedichte. In: Kölner Stadt-Anzeiger vom 2. Dezember 1980, Köln 1980, Buchbeilage, S. 2. Gegen deratige anfängliche Tendenz wie z. B. »ich sah meine Pfirsich-Brüste / und ich bewunderte sie an mir,« Aras Ören, Naunynstraße, S. 30, setzt sich Aras Ören in späteren Vorlagen mit leiser Ironie zur Wehr, wie dort, »wo die immer blühende rote Rose« nur als Beleg einer Ohrfeige zugelassen wird, »doch die ohrfeigenverletzte Ehre / ist eine immer blühende rote Rose,« Aras Ören, Haus, S. 12.
Vgl. Karl H. Kaarst, Dauernder Bruch mit der Geschichte. Kölner Stadt-Anzeiger vom 7. Oktober 1981, Köln 1981, »Die Örensche Lyrik wirkt häufig zu metaphernreich, fremd und vor allem widersprüchlich zur Schärfe des mit ihr ausgedrückten Problembewußtseins. Aber gerade in dieser Fremdheit steckt die Wirkungsfähigkeit des Hörspiels — schließlich vermittelt es vor allem dem deutschen Hörer eine Mentalität, mit der er täglich konfrontiert wird, ohne sie eigentlich zu kennen.« S. 10. Das Hörspiel nach Die Fremde ist auch ein Haus ist unter der Regie von Götz Naleppa entstanden und von RIAS Berlin am 17. August 1981 gesendet worden.
Petra K. Kappert, Die Verse der Sprachlosen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 12. März 1981, Frankfurt 1981, S. 26.
Aras Ören, Deutschland, ein türkisches Märchen, Düsseldorf 1978, S. 93.
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Chiellino, C. (1995). Literatur ausländischer Autoren in der Bundesrepublik. In: Am Ufer der Fremde. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03606-3_6
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