Zusammenfassung
Die jüngste Vergangenheit zu schildern und dabei zu wissen, daß vielfach die Hintergründe von Ereignissen noch nicht offenliegen und daß das Geschehen nicht abgeschlossen ist, erfordert weniger die interpretierende Darstellung als den erzählenden Bericht. Dabei ist jedoch nicht auszuschließen, daß einzelne Fakten zu hoch und andere zu gering bewertet werden, weil der gegenwärtige Betrachter sie so einschätzt, wie sie jetzt wirken, ohne jedoch alle Hintergründe und Zukunftswirkungen zu kennen und zu überblicken. So kann Wesentliches des Augenblicks in der Zukunft unwesentlich sein, aber das, was jetzt kaum beachtet wird, später Interesse erregen.
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Literaturhinweise
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Vogt, M. (1994). Deutschland von der »Wende« zur Einheit (1982–1990). In: Vogt, M. (eds) Deutsche Geschichte. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03584-4_11
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