Zusammenfassung
Mit der Gründung der Royal Society (1660) hat England in den folgenden Jahrzehnten einen in Europa einmaligen Fortschritt in der Entwicklung der Wissenschaften gemacht, der erst wieder zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Frankreich nach der Revolution aufgeholt werden konnte. Die Erfolge Frankreichs sind den Erfolgen bei der Neuorganisation der wissenschaftlichen Institutionen und des Bildungssystems in und nach der Französischen Revolution zuzuschreiben1, die durch eine kleine, aber während der Revolution die gesamte Kukusbürokratie tragende Philosophengruppe, die Ideologen, geprägt wurde.2
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Endnoten
Locke, J. (1981), geschrieben ab 1671 und publiziert 1689, 1690, also nach Newtons Principia 1687.
Condillac, E. B. de (1959), 5. Siehe zum folgenden auch die Einleitung von G. Klaus in: Condillac, E. B. de (1959).
Cf. Arnauld, A. (1685, 1972). Cf. Kohler, O. (1931), 3. Destutt de Tracy, A. L. C. (1801–1855), II, 7.
Ampère, A. M. (1838), XIff formuliert die Beziehung von Sprache, Idee und Nomenklatur und Klassifikation in direkter Anlehnung an Condillac.
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Neuser, W. (1995). Die Sprache als Letztbegründung der Naturwissenschaften. In: Natur und Begriff. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03579-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03579-0_3
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01281-4
Online ISBN: 978-3-476-03579-0
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