Zusammenfassung
In Schellings Erlanger Vorlesungen heißt es: Philosophie ist eine »freie Geistesthat; ihr erster Schritt ist nicht ein Wissen, sondern (…) ein Aufgeben alles Wissens«.763 Zu dieser freien Geistestat gibt es kein kontinuierlich fortschreitendes Übergehen, sondern nur, wenn »der Mensch« aus dem Scheitern theoretischer Begründungsanstrengungen heraus anhebt, sich — in des Wortes doppelter Bedeutung — aufzugeben, vermag er jenen »erste(n) Schritt« in die Philosophie zu machen.
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Notizen
Vgl. das von B. Loer edierte » Fragment einer Abhandtung« aus dem Berliner Schelling-Nachlaß. In: B. Loer (1974), S. 112
Vgl. das von B. Loer edierte »Fragment einer Abhandlung« aus dem Berliner Schelling-Nachlaß. In: B. Loer (1974), S. 50
Vgl. M. Theunissen. Zeit des Lebens. In: M. Th. (1991), S. 300ff.
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Hühn, L. (1994). Schellings Selbstkritik in den Erlanger Vorlesungen »Initia Philosophiae Universae« (1820/21). In: Fichte und Schelling oder: Über die Grenze Menschlichen Wissens. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03554-7_7
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