Zusammenfassung
Die Lebensdaten Reinmars liegen wie die der meisten deutschen Minnesänger im Dunkel; außer seinen Liedern zeugen von ihm keine Urkunde, keine Chronik. In den Minnesanghandschriften wird er nur mit Vornamen genannt: in der Kleinen Heidelberger Liederhandschrift (A) Reimar, in der Weingartner Liederhandschrift (B) herre Reinmar, in der Würzburger Handschrift (E) her reymar und in der Großen Heidelberger Liederhandschrift (C) mit einem Attribut her Reinmar der Alte.1
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Notizen
Reinhold Becker, Über Reinmar von Hagenau. In: Germania 22 (1877), S. 70–95, S. 195–225; Zitate S. 211f.
Anton WAllner, Herren und spielleute im Heidelberger liedercodex. In: PBB 33 (1908), S. 502.
Hermann SChneider, Die Lieder Reimars des Alten. Ein Versuch. In: DVjs. 17 (1939), S. 340ff.
J. FIcker, Zur Waltherfrage. In: Germania 20 (1875), S. 271–273, Meinte Jedoch, Einfache Ministerialen HäTten Im 12. Jahrhundert Noch Nicht Durchweg Geschlechtsnamen GefüHrt. Diejenigen, Die Hagenau Als Geschlechtsnamen Interpretieren, KöNnen Sich Aber Darauf Schlecht Berufen, Vgl. Burdach, Reinmar und Walther, S. 366.
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Schweikle, G. (1994). War Reinmar ‘Von Hagenau’ Hofsänger zu Wien?. In: Minnesang in neuer Sicht. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03515-8_8
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