Zusammenfassung
geb. 2. 11. 1739 Wien, gest. 24. 10. 1799 Schloß Rothlhotta bei Neuhof, Bezirk Pilgram (Böhmen). Erste Ausbildung in einer Jesuitenschule. Seit dem siebten Lebensjahr V.-Unterricht, u.a. bei Joseph Ziegler. 1751–1761 Kammerknabe des Prinzen von Sachsen-Hildburghausen in Wien, in dieser Zeit als Mitglied der bedeutenden Privatkapelle des Prinzen vielseitige musikalische Ausbildung (V. bei dem italienischen Geiger Trani, Komposition bei Giuseppe Bonno). 1761–1765 Violinist im Wiener Hofopernorchester. 1763 Reise nach Italien mit Christoph Willibald Gluck. 1765–1769 Kapellmeister des Bischofs von Großwardein (heute Oradea/Rumänien) als Nachfolger Michael Haydns. 1769–1796 im Dienst des Fürstbischofs von Breslau, Graf Schaffgotsch, in Johannisberg. 1770 Ernennung zum ›Ritter vom Goldenen Sporn‹. 1773 Erhebung in den Adelsstand. Zahlreiche Reisen nach Wien, 1789 Reise nach Berlin. 1796–1799 als Gast des Barons Ignaz von Stillfried auf Schloß Rothlhotta.
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Rapp, R. (1998). Carl Ditters von Dittersdorf. In: Allihn, I. (eds) Kammermusikführer. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03514-1_29
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