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Linien: Nietzsche — Jünger — Heidegger

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Widersprüche
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Zusammenfassung

›1933‹, ›1945‹: die Namen dieser Jahre stehen für die Markierung einer Nicht-Zeit — nicht nur der Philosophie oder der Nietzsche-Rezeption in Deutschland. Der zwischen diesen Jahren liegende Zeitraum trennt ein Ende der Philosophie von einem Anfang der Philosophie. So stellt es sich jedenfalls dar, wenn man einschlägigen und populären Darstellungen über Philosophie im 20. Jahrhundert folgt.2 Die Epoche der Philosophie zu ihrem vorläufigen Ende habe 1831 (mit Hegels Tod) begonnen. Die Epoche des Wieder-Philosophierens 1945, auch wenn der Sommer 1945 mehr als zwei Dekaden brauchte, sich als ein solcher Neuanfang zu verstehen und zu entpuppen.

Danken möchte ich den TeilnehmerInnen der Tagung des Nietzsche-Forums der Stiftung Weimarer Klassik, »Mißbrauch, Ereignis und Kritik. Zur Nietzsche-Rezeption in Deutschland zwischen 1933 und 1945«, vom 18. bis 20. Juni 1999 in Weimar für ihre Anregungen, Korrekturen und ihre Kritik sowie der Fritz Thyssen Stiftung, welche meine Forschungsarbeit in einem größeren Rahmen unterstützt hat.

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Endnoten

  1. Jean-Paul Aron, August 1955. Das Heidegger-Kolloquium in Cerisy; in: Die Heidegger Kontroverse, hrsg. von Jürg Altwegg, Übersetzung der französischen Beiträge von Eva Groepler, Frankfurt am Main 1988, S. 28–38, hier S. 28.

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  2. Jacques Derrida, Heideggers Schweigen; in: Antwort. Martin Heidegger im Gespräch, hrsg. von Günther Neske und Emil Kettering, Tübingen 1988, S. 157–162. — Übertragene Auszüge aus einem Redebeitrag zum Kolloquium »Heidegger — Portée philosophique et politique de sa pensée« mit Gadamer und Lacoue-Labarthe 1988 in Heidelberg.

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  3. Vgl. Werner Ross, Der ängstliche Adler. Friedrich Nietzsches Leben, Stuttgart 1997 [1979], Die Vorträge ›Über die Zukunft unserer Bildungsanstalten‹, S. 347–353.

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  4. Vgl. Friedrich Nietzsche, Der Wille zur Macht. Erstes und zweites Buch; in: Nietzsches Werke, Zweite Abtheilung, Nachgelassene Werke von Friedrich Nietzsche, Bd. XV, zweite, völlig neugestaltete und vermehrte Ausgabe des Willens zur Macht, Leipzig 1911 [1901], Nr. 461, S. 484–486, hier S. 485. — Heidegger zitiert nach dieser in seinem Besitz befindlichen Ausgabe von 1911.

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Günzel, S. (2000). Linien: Nietzsche — Jünger — Heidegger. In: Widersprüche. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03508-0_19

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03508-0_19

  • Publisher Name: Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart

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