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»Die Welt ist die Vorstellung von wenigen Übermenschen.«

Nietzsche im Italien des frühen 20. Jahrhunderts

  • Chapter
Widersprüche
  • 107 Accesses

Zusammenfassung

1930 schließt Mussolini einen kurzen Aufsatz über Nietzsche mit der Erklärung, daß »der Wille zur Macht in Europa heute nur vom Faschismus vertreten wird«. Die Schrift, mit dem Titel »Itinerario nietzscheano in Italia« (Nietzsches Wege in Italien) erschienen, ist eine Besprechung des damals berühmten Buches von Guy Pourtalès »Nietzsche en Italie«. Sie fügte sich in eine Tendenz ein, die um die Jahrhundertwende von Gabriele D’Annunzio begründet worden war und die danach strebte, den Kultus der Nation mit der Figur Nietzsches zu vereinigen. Denn D’Annunzio war, wenn nicht »der größte Dichter Italiens«, wie ihn Hofmannsthal bezeichnet hatte, sicher der einflußreichste und interessanteste Initiator der italienischen Nietzsche-Rezeption.

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Barbera, S. (2000). »Die Welt ist die Vorstellung von wenigen Übermenschen.«. In: Widersprüche. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03508-0_16

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03508-0_16

  • Publisher Name: Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-7400-1116-1

  • Online ISBN: 978-3-476-03508-0

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