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Plessner und die politische Philosophie der zwanziger Jahre

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Politisches Denken Jahrbuch 1992

Zusammenfassung

Zwei Schriften von ihm zur politischen Philosophie aus den zwanziger Jahren neu entdeckt zu bekommen, wäre schon interessant genug. Helmuth Plessner, durchaus Philosoph der zwanziger Jahre, ist doch eher bekannt und geschätzt als Klassiker der philosophischen Anthropologie1 und mit seiner Exildiagnose der ›verspäteten Nation‹ Deutschland2; nicht als politischer Philosoph.

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  1. H. Plessner, Die Stufen des Organischen und der Mensch. Einleitung in die philosophische Anthropologie (1928), Gesammelte Schriften (GS) Bd. IV

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  2. H. Plessner, Die verspätete Nation. Über die politische Verführbarkeit bürgerlichen Geistes (1959). GS VI, S. 7–223. ›Verspätete Nation‹ textidentisch mit ›Schicksal deutschen Geistes am Ausgang seiner bürgerlichen Epoche‹, Niehans Verlag, Zürich 1935, bis auf neue Einleitung und veränderte Anmerkungen.

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  3. Erste Auseinandersetzung mit beiden Schriften Plessners bei W. Seitter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft, München 1985, 145ff., 207–259. J. C. Schütze, Die Unergründlichkeit der menschlichen Natur. Über das Verhältnis von philosophischer Anthropologie und Gesellschaftstheorie bei Helmuth Plessner, in: B. Delfgaauw/H.H. Holz/L. Nauta (Hg.), Philosophische Rede vom Menschen. Studien zur Anthropologie Helmuth Plessners, Frankfurt a. M., S. 67–74. B. Accarino, Mercanti ed eroi. La crisi del contrattualismo tra Weber e Luhmann, Napoli 1986 (II. Com unità. Dall’ ideologia della guerra al ›potere‹ come possibilità in Helmuth Plessner, 89–118). G. Maschke, Carl Schmitt in Europa. Bemerkungen zur italienischen, spanischen und französischen Nekrologdiskussion, in: Der Staat 25 (1986), S. 589.

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  4. H. Plessner, Grenzen der Gemeinschaft. Eine Kritik des sozialen Radikalismus (1924), in: GS V, S. 11–133.

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  5. A. Kuhlmann, Deutscher Geist und liberales Ethos. Die frühe Sozialphilosophie Helmuth Plessners, in: Die ZEIT 43 18. 10. 1991, S. 64. W. Lepenies, Die Grenzen der Gemeinschaft. Deutsche Zustände zwei Jahre nach der Revolution, in: Frankfurter Rundschau v. 12. 10. 1991, S. ZB 3. ›Grenzen der Gemeinschaft‹ bereits früher gewürdigt in A. Honneth/H. Joas, Soziales Handeln und menschliche Natur. Anthropologische Grundlage der Sozialwissenschaften, Frankfurt a. M. 1980, S. 84–87.

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  6. Z. Krasnodebski, Phenomenology and the Longing for community, in: International Sociology, H. 1 (1993) (im Druck), empfiehlt der osteuropäischen Intelligenz Plessners Schrift.

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  7. Macht und menschliche Natur. Ein Versuch zur Anthropologie der geschichtlichen Weltansicht, GS V, S. 139–234.

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  8. Für C. Schmitt, Der Begriff des Politischen. Text von 1932 mit einem Vorwort und drei Corollarien, Berlin 1963, hatte Plessner umgekehrt »als erster moderner Philosoph … eine politische Anthropologie großen Stils gewagt« S. 60. Resonanz auch beim jungen E. Voegelin, Rezension, in: Kölner Vierteljahreshefte für Soziologie (1931/32), S. 255–257. H. Barth, Politische Anthropologie, in: NZZ Nr. 1536/60, 1932.

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  9. G. Dux, Das Problem der Logik im historischen Verstehen. Zur Kritik der Entscheidung als geschichtsphilosophischer und historischer Kategorie, in: F. Rodi (Hg.), Dilthey-Jahrbuch für Philosophie und Geschichte der Geisteswissenschaften, Bd. 7 (1990/91), Göttingen 1991, S. 44–70.

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  10. R. Kramme, Helmuth Plessner und Carl Schmitt. Eine historische Fallstudie zum Verhältnis von Anthropologie und Politik in der deutschen Philosophie der zwanziger Jahre, Berlin 1989.

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  11. A. Honneth, Rezension zu Kramme, in: KfZSS 43 (1991), S. 155–158.

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  12. K. Sontheimer, Antidemokratisches Denken in der Weimarer Republik. Die politischen Ideen des deutschen Nationalismus zwischen 1918 und 1933 (1962), München 1978. H. Münkler, Die politischen Ideen der Weimarer Republik, in: I. Fetscher/H. Münkler (Hg.), Pipers Handbuch der politischen Ideen, Bd. 5: Neuzeit: Vom Zeitalter des Imperialismus bis zu den neuen sozialen Bewegungen, München 1987, S. 283–318. N. J. Schürgers, Politische Philosophie in der Weimarer Republik. Staatsverständnis zwischen Führerdemokratie und bürokratischem Sozialismus, Stuttgart 1989; hier auch Plessner mitbehandelt, S. 212–220.

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  13. K. Sontheimer, a.a.O. 21ff., 60ff., H. Münkler, 284.

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  14. N. Bolz, Auszug aus der entzauberten Welt. Philosophischer Extremismus zwischen den Weltkriegen, München 1989, S. 11.

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  15. H. Schnädelbach, Philosophie in Deutschland 1832–1933, Frankfurt a.M. 1983, S. 174–197.

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  16. »Das deutsche Volk, einig in seinen Stämmen und von dem Willen beseelt, sein Reich in Freiheit und Gerechtigkeit zu erneuern und zu festigen, dem inneren und äußeren Frieden zu dienen und den gesellschaftlichen Fortschritt zu fördern, hat sich diese Verfassung gegeben. Art. I: Das Deutsche Reich ist eine Republik.« Die ›Verfassung des Deutschen Reiches vom 11. August 1919‹, nach W. Dürig/W. Rudolf (Hg.), Texte zur deutschen Verfassungsgeschichte, München 1979, S. 153.

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  17. Plessner, Stufen des Organischen, a.a.O., S. 4. Zu diesem Umbruch vgl. R. Breun, Helmuth Plessners Bestimmungen der Idee der Philosophie und deren Ausarbeitung als philosophische Anthropologie, Diss. Tübingen 1988. St. Pietrowicz, Helmuth Plessner, Genese und System seines philosophisch-anthropologischen Denkens, Freiburg/München 1992.

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  18. V. a. H. Plessner, Politische Kultur. Vom Wert und Sinn der Staatskunst als Kulturaufgabe, in: Frankfurter Zeitung, 3. 4. 1921. Zit. n. Wiederabdruck in: Deutsche Universitätszeitung 8 (1952), H. 2, 6–7.

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  19. H. Plessner, Grenzen der Gemeinschaft. Eine Kritik des sozialen Radikalismus (1924), GS V, S. 7–134. Die Seitenangaben in Klammern beziehen sich in II. und III. jeweils auf den hier angegebenen Band GS V.

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  20. Plessner entwickelte später das Theorem des menschlichen Lebewesens als eines begrenzten Leibkörpers, der sich zu seiner ›Grenze‹ verhalten muß; anders als beim Ausgang vom Selbstverhältnis implizierte dann das Verhalten zur Grenze notwendig Verhalten zur Welt in der Welt. Ausgeführt erst 1928 in den ›Stufen des Organischen und der Mensch‹.

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  21. Plessner bezieht sich in seiner Kritik des revolutionär-messianischen Marxismus nicht direkt auf Autoren, doch »Utopie der Gewaltlosigkeit« hat sicher indirekten Bezuf auf E. Blochs »Geist der Utopie«, dessen ›expressionistische Philosophie‹ H. Plessner, Die Untergangsvision und Europa, (in: Der Neue Merkur, 4. Jg. (1920) H.5, S. 265–279) kritisiert hatte. Plessner kannte ihn und Lukács von Weber her in Heidelberg 1913. Auch Lukács’ Verdinglichungsthese aus Geschichte und Klassenbewußtsein (1923) war ihm bekannt.

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  22. Plessners sozialphilosophische Begründung von Öffentlichkeit als zwischenmenschliche Verkehrssphäre auch im verdeckten Kontrast zu M. Schelers Wesen und Formen der Symphatie, (2. Aufl. 1923 im gleichen Verlag erschienen) und überhaupt entgegengesetzt den seit dem Weltkrieg in Deutschland herausgebrachten bedeutenden ›Begegnungsphilosophien‹ (M. Buber, F. Ebner), die gegen die Vernunft — philosophie des einsamen und transzendentalen Subjektes die Bedeutsamkeit der ›Ich-Du‹-Beziehung entfalten, deren Muster aber nun gerade der Privatsphäre abgewonnen wird. Dazu gehört auch Ende der zwanziger Jahre K. Jaspers’ Einführung des emphatischen Begriffes der ›Kommunikation‹ im deutschsprachigen Raum, von dem wiederum die jungen Studenten D. Sternberger und H. Arendt beeindruckt sind; beide entfalten dann, unabhängig voneinander, in Anlehnung an und Abhebung von der Jasperschen Kommunikationsexistentialität ihre nachkriegsbedeutsamen Begründungen des Politischen als eigenwichtiger Sphäre des Menschlichen.

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  23. F. Tönnies, Gemeinschaft und Gesellschaft. Grundbegriffe der reinen Soziologie, Neudr. der 8. Aufl. von 1935, Darmstadt 1991. Tönnies’ Rezension von Plessners Schrift in: F. Tönnies, Soziologische Studien und Kritiken, Jena 1929, S. 369–371. Zum Vergleich Plessners mit Tönnies C. Bickel, Ferdinand Tönnies. Soziologie als skeptische Aufklärung zwischen Historismus und Rationalismus, Opladen 1991, 292–300.

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  24. Die eingebaute Präferenz betont bei K.-S. Rehberg, Gemeinschaft und Gesellschaft — Tönnies und wir, in: M. Brumlik/H. Brunkhorst (Hg.), Gemeinschaft und Gerechtigkeit, Frankfurt a. M. 1993 (im Druck).

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  25. Plessner, Schicksal deutschen Geistes, a.a.O. S. 165.

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  26. So das ›Grenzen‹ Buch zusammenfassender Ausdruck in ›Macht und menschliche Natur‹, a.a.O., S. 143.

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  27. Instruktive Interpretation von Plessners Begriff der »Diplomatie« bei W. Seitter, Erkenntnispolitikwissenschaft, a.a.O, S. 246.

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  28. Das aus historischen Umständen versäumte 17. Jahrhundert wichtig in Plessners Deutschlandanalyse von 1935, a.a.O., S. 58ff.

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  29. H. Plessner, Macht und menschliche Natur. Ein Versuch zur Anthropologie der geschichtlichen Weltansicht (1931), GS V, S. 135–234.

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  30. M. Weber, Politik als Beruf (1919); C. Schmitt, Begriff des Politischen (1927).

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  31. H. Plessner, Krisis der transzendentalen Wahrheit im Anfang (1918), in: GS I, S. 308.

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  32. Charakterisierung des Menschen als »Machtbereich schöpferischer Subjektivität« mit Bezug auf Nietzsche, S. 149.

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  33. R. Smend hat später auf diese polare Spannung zwischen Heideggers und Plessners Begriff der Öffentlichkeit aufmerksam gemacht: »Über Wesen und Geltungsanspruch der Öffentlichkeit schwanken die Urteile in Deutschland noch heute in einem Maße, wie es wohl nirgendwo im Ausland denkbar wäre. Ich zitiere für die — bezeichnend deutsche — Ablehnung den wohl bekanntesten Beleg aus § 27 von Heideggers ›Sein und Zeit‹ … Der gegensätzliche, ungleich sorgfältiger (auch im Ethischen) begründete Standpunkt ebenso bezeichnenderweise in der Defensive bei H. Plessner, Grenzen der Gemeinschaft, 1924.«, in: R. S., Zum Problem des Öffentlichen und der Öffentlichkeit (1954), in: R.S., Staatsrechtliche Abhandlungen und andere Aufsätze, Berlin 1968, S. 472.

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  34. Von der klassischen vernunftphilosophischen Lösung des Relativismusproblems setzte sich Plessner ab: »Philosophie darf nicht von oben zum Leben kommen wollen (wie es zuletzt noch Nelson angab, für den Politik angewandte Ethik war), sondern muß sich in den Blickbahnen dieses Lebens selbst zu ihm hin gestalten.« (140) L. Nelsons politischer Philosophie — Neukantianismus im weitesten Sinn — ging es um die entschlossene politische Umsetzung von Vernunft in einen Rechtsstaat/Vernunftstaat, in den zwanziger Jahren formuliert als ethischer Sozialismus; damit gewisser Einfluß in der deutschen Sozialdemokratie. Vgl. J. Fischer, Sokratik und Politik, in: D. Krohn/D. Horster/J. Heinen-Tenrich, Das Sokratische Gespräch — Ein Symposion, Hamburg 1989, S. 85–94.

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  35. Plessner bezog sich auf Dilthey v.a. über dessen Nachlaßherausgeber und bedeutenden Interpreten G. Misch; vgl. dazu S. Giammusso, ›Der ganze Mensch‹. Das Problem einer philosophischen Lehre vom Menschen bei Dilthey und Plessner, in: F. Rodi (Hg.), Dilthey-Jahrbuch, a.a.O., S. 112–138.

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  36. G. Dux sieht den Schwerpunkt der Schrift in einer Kritik des Absolutismus und kommt deshalb zu einer falschen Gewichtung der Plessnerschen Argumente. Man muß Plessners parallel formulierte Stellung im zentralen Streit um K. Mannheims ›Ideologie und Utopie‹: Abwandlungen des Ideologiegedankens, in: Kölner Vierteljahreshefte für Soziologie, X (1931), S. 147–170. GS X, S. 41–70 dazunehmen, um den Schwerpunkt Relativismus deutlich zu erkennen.

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  37. Diese Perspektive bei Sontheimer, Schürgers, Münkler ausgeführt.

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  38. W. Euchner, Demokratietheoretische Aspekte der politischen Ideengeschichte, in: W. Euchner, Egoismus und Gemeinwohl. Studien zur Geschichte der bürgerlichen Philosophie, Frankfurt a. M. 1973, S. 9–46.

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  39. P. Kennedy, Aufstieg und Fall der großen Mächte. Ökonomischer Wandel und militärischer Konflikt von 1500 bis 2000, Frankfurt a. M. 1989.

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  40. H. Gollwitzer, Geschichte des weltpolitischen Denkens. Bd. 1–2. 1. Vom Zeitalter der Entdeckungen bis zum Beginn des Imperialismus, Göttingen 1972; 2. Zeitalter des Imperialismus und die Weltkriege, Göttingen 1982. G. Schöllgen, Verfassung und Weltmachtpolitik. Das Anliegen der Weberschen Reformvorschläge, in: G.S., Max Webers Anliegen, Darmstadt 1985, 101–118.

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  41. N. Bolz, Auszug aus der entzauberten Welt, a.a.O. O.J.K. Peukert, Die Weimarer Republik, Krisenjahre der klassischen Moderne, Frankfurt a. M. 1987. M. Makropoulos, Modernität als ontologischer Ausnahmezustand? Walter Benjamins Theorie der Moderne, München 1989.

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  42. Lebensphilosophisch inspirierte philosophische Anthropologie nach dem Weltkrieg als ideenpolitische Krisenverarbeitung des Bürgertums in einer Massengesellschaft bei K.-S. Rehberg, Philosophische Anthropologie und die ›Soziologisierung‹ des Wissens vom Menschen. Einige Zusammenhänge zwischen einer philosophischen Denktradition und der Soziologie in Deutschland, SH 23 KfZSS (1981), S. 179ff.

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  43. Plessner, Schicksal deutschen Geistes, a.a.O., S. 53. Das Problem einer ›Großmacht ohne Staatsidee‹ war schon während des Weltkrieges im Machtzentrum präsent gewesen. K. Riezler notiert über Bethmann-Hollweg (diesem »Geschöpf der alten Humanitätskultur« (271)) 1914/15: des Kanzlers »Skepsis wegen der Befähigung Deutschlands zur Weltherrschaft …«; »kein Zweifel, daß es an seiner politischen Herrschaft, wenn es siegt, intellektuell zu grunde gehen wird« (217). »… Die Unbildung der Oberschichten. Interessantes Gespräch darüber mit dem Kanzler, der … nicht weiß, wie das neue Deutschland der Macht und Finanzkraft die Einheit mit Goethe finden soll. Er meint, die Zukunft kann er in den Thyssen und Stinnes nicht finden.« (288) K. Riezler, Tagebücher, Aufsätze, Dokumente, hg. v. K. D. Erdmann, Göttingen 1972.

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  44. M. Weber, Politik als Beruf (1919), in: Max Weber Gesamtausgabe, Bd. I/17, S. 249.

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  45. Die »Weimarer Kultur als die wesentliche ›Gründerzeit‹ dieser zynischen Struktur«, in der aus »zuvor hermetisch geschlossenen Milieus« »die Betriebsgeheimnisse der Realpolitik, der Diplomatie, der Generalstäbe, der Geheimdienste, der organisierten Kriminalität, der Prostitution und der Unternchmensführung« mit ihren »strategischen Immoralismen ins kollektive Bewußtsein« sickerten. P. Sloterdijk, Das Weimarer Symptom. Bewußtseinsmodelle der deutschen Moderne, in: Kritik der zynischen Vernunft. Zweiter Band, Frankfurt a. M. 1983, S. 707.

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  46. H. Plessner, Schicksal deutschen Geistes, a.a.O. Dazu: Ch. Graf v. Krockow, Diagnose deutschen Schicksals. Helmuth Plessner: Die verspätete Nation, in: G. Rühle (Hg.), Bücher, die das Jahrhundert bewegten. Zeitanalysen — wiedergelesen, Frankfurt a. M. 1980, S. 127–131. J. Habermas, Die Grenze in uns. Helmuth Plessner: Die verspätete Nation, in: Frankfurter Hefte 14 (1959), S. 826–831.

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Fischer, J. (1993). Plessner und die politische Philosophie der zwanziger Jahre. In: Gerhardt, V., Ottmann, H., Thompson, M.P. (eds) Politisches Denken Jahrbuch 1992. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03445-8_4

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