Zusammenfassung
Unter den vielen und so verschiedenartigen Städten, in denen Kleist auf seinem unsteten Lebensweg sich aufhielt, hatte keine für seine Dichterexistenz größere Bedeutung als Dresden. Die Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft ist jetzt 30 Jahre alt. Unsere Zusammenkunft heute ist einer der bedeutsamsten der nach außen sichtbaren Einschnitte im Leben dieser literarischen Vereinigung, und, um es noch zu pointieren, es ist dies heute schlechthin ein Festtag für unsere Gesellschaft. Darauf haben wir lange warten müssen. Bei der ersten Gelegenheit, die die politische Entwicklung überhaupt anbot, hat sich der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden zu Worte gemeldet, Dr. Wagner hat seine Einladung ausgesprochen, und jetzt sind wir hier, zum erstenmal in dem geschichtlichen Lebensraum des Dichters Kleist. Dafür sagen wir der Stadt aufrichtigen Dank.
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Kreutzer, H.J. (1992). Rede zur Verleihung des Kleist-Preises 1991. In: Kreutzer, H.J. (eds) Kleist-Jahrbuch 1992. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03444-1_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03444-1_2
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-00872-5
Online ISBN: 978-3-476-03444-1
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