Zusammenfassung
Wie kommt Ruhm zu Stande? Mit dieser Frage beschäftigen sich Historiker und Philosophen, Psychologen und Soziologen. Fünf Voraussetzungen für die Ruhmbildung liegen auf der Hand: der außergewöhnlich begabte Mensch, die außergewöhnliche Leistung, die vermittelnden Instanzen (zum Beispiel Medien, einzelne Kritiker, Museen, aber auch eine nicht ganz geklärte kollektive Rezeption), das Publikum und die Zeit.
Der Ruhm ist schließlich nur der Inbegriff der Missverständnisse, die sich um einen neuen Namen sammeln.
Rainer Maria Rilke
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Thiele-Dohrmann, K. (2000). Der flüchtige Ruhm. In: Ruhm und Unsterblichkeit. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03441-0_21
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03441-0_21
Publisher Name: Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-7400-1106-2
Online ISBN: 978-3-476-03441-0
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