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Walhall und Walhalla

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Ruhm und Unsterblichkeit
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Zusammenfassung

Als der römische Geschichtsschreiber Tacitus im 2. Jahrhundert n. Chr. den germanischen Norden besuchte, fand er dort noch keine Götterbilder vor. In späteren Zeiten wurden Darstellungen von Göttern, meist aus Holz, selten aus Stein, erwähnt; sie hatten Menschengestalt und waren oft mit Kleidern behängt, manchmal auch mit Gold und Silber geschmückt. Doch anders als bei den Griechen und Römern der Antike ist vom germanischen Götter- und Heldentum kein Tempel, kein Bild, keine Halle als Zeuge des Ruhms übrig geblieben. Alle heidnischen Bauwerke wurden entweder von christlichen Missionaren zerstört oder aber in christliche Kirchen umgeweiht.

Die Unsterblichkeit ist das einzige, was keinen Aufschub verträgt.

Karl Kraus

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© 2000 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Thiele-Dohrmann, K. (2000). Walhall und Walhalla. In: Ruhm und Unsterblichkeit. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03441-0_18

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03441-0_18

  • Publisher Name: Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-7400-1106-2

  • Online ISBN: 978-3-476-03441-0

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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