Zusammenfassung
In der griechischen und römischen Antike konnte sich ein Mann durch eigene Anstrengung Ruhm erwerben. Außergewöhnliche Leistungen auf militärischem oder künstlerischem Gebiet wurden von der Gesellschaft durch äußere Zeichen wie Triumphbögen, Statuen oder andere Ehrungen gewürdigt. Eine Elitegruppe oder ein Einzelner, der die Staatsmacht verkörperte, vergab diese Auszeichnungen, und zwar ausschließlich an Männer. Frauen konnten sich durch hohe Intelligenz oder ungewöhnliche Schönheit einen Namen machen. »Vergöttert« wurden sie bestenfalls im Privatleben — nur Phryne gelang es, mit einer Statue öffentlich verewigt zu werden.
Mein Mund ist deines Ruhmes voll und deines Preises den ganzen Tag.
Psalm 71, 8
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Thiele-Dohrmann, K. (2000). Zum höheren Ruhme Gottes. In: Ruhm und Unsterblichkeit. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03441-0_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03441-0_10
Publisher Name: Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-7400-1106-2
Online ISBN: 978-3-476-03441-0
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