Zusammenfassung
Die letzten Spielzeiten in London waren so hektisch und ausgefüllt gewesen, daß Händel keine Zeit blieb, über seine Lage nachzudenken. Diese Gelegenheit bot sich nun während seines erzwungenen Aufenthaltes in Aachen. Über vieles konnte er sich Gedanken machen: das Scheitern der Oper; die Unbeständigkeit des Publikums und der Mäzene; seine eigene Position gegenüber der Öffentlichkeit und den ausführenden Künstlern; die neuen Möglichkeiten, die sich durch den Erfolg der Oper in englischer Sprache auftaten; und das beständige Glück, das seine Experimente außerhalb der Opernbühne begleitet hatte.
Sieh!Neu gerüstet steht der Riese Händel Dem hunderthändigen Briareus gleich Die Seele rührt, erweckt, erschüttert er, Des Kriegsgotts Trommeln folgt der Donner Jupiters. Hemm’ ihn o Göttin! Liebst du deinen Schlaf; Sie hört’s und jagt ihn nach Hibernien
(Alexander Pope, The Dunciad, Book IV, 53–70)
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Hogwood, C. (1992). London: Die Oratorien 1737–1759. In: Georg Friedrich Händel. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03425-0_5
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