Zusammenfassung
E. C.s künstlerischer Lebensweg kann in doppeltem Sinn gelesen werden: als Ausprägung übergreifender Perspektiven der amerikanischen Musikgeschichte unseres Jahrhunderts und als individueller Einspruch gegen Einseitigkeiten dieser allgemeinen Entwicklungslinien. Nur in diesem doppelten Sinn läßt sich C.s Kunst, ihre Modernität, ihr spezifisch Amerikanisches verstehen — die Modernität eines Œuvres, das, in seinen äußeren Dimensionen gut überschaubar, seinem inneren Gewicht nach ein staunenswertes Resultat wahren modernen Künstlertums ist, überzeugend in der Verschränkung von kühner Phantasie und komplexem Konstruktionswillen.
Literatur
Schiff, D.: The Music of E. C, Ldn. und N.Y 1983.
Groth, R.: Über die Konzerte E. C.s, in Amerikanische Musik seit Charles Ives. Interpretationen, Quellentexte, Komponistenmonographien, hrsg. von H. Danuser u. a., Laaber 1987, 177–190.
Danuser, H.: Spätwerk als Lyrik. Über E. C.s Gesänge nach Dichtungen von Elizabeth Bishop, John Ashbery und Robert Lowell, in Ber. über das Intern. Symposium »Charles Ives und die amerikanische Musiktradition bis zur Gegenwart« Köln 1988, hrsg. von Kl. W. Niemöller, Regensburg 1990, 195–222.
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Danuser, H. (1992). Carter, Elliott. In: Weber, H. (eds) Metzler Komponisten Lexikon. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03421-2_51
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