Zusammenfassung
Nach langer kompositorischer Lehrzeit im Anschluft an eine Karriere als Wunderkind tritt B. zu Beginn der sechziger Jahre an die Öffentlichkeit und bricht in die Szene der Neuen Musik Italiens ein mit der Kraft zur Grenziiberschreitung und einem Übermafi an Phantastik sowohl seiner musikalischen Mittel als auch seines Auftretens. Beide Momente sind untrennbar in einer Poetik wie der B.s, die durch das Kunst-werk hindurch eine Art ästhetischer Biographie aufzeichnen und in einer allumfassenden Geste die Wiinsche, Leidenschaf-ten und Interessen des Komponisten festhalten und sublimie-ren will. Daher rührt das fundamentale Gewicht, das Anregungen von außen auf B.s Œuvre haben, seien sie nun literarischer, kunstlerischer oder auch nur emotionaler Art.
Literatur
Universal Edition (Wien); Ricordi (Mailand).
I miei teatri, Palermo 1982. Scherzer, E.: S. B. Ein Gesprach, in NZfM 145 (1984), Heft 4, 17f. [mitWV].
Bortolotto, M.: Fase Seconda, Turin 1969 [mit Bibl.]
J. G. La Face, : Teatro, Eros e segno nell’opera di S. B., in RIDM 1974.
Bussottioperaballet, hrsg. von Fr. Degrada, Mailand 1976.
Maehder, J.: Bussottioperaballet. Zur Entwicklung der mus. Dramaturgic im Werk S. B.s, in Oper heute, hrsg. von O. Kolleritsch, Graz 1985, 188–216.
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Magnani, F. (1992). Bussotti, Sylvano. In: Weber, H. (eds) Metzler Komponisten Lexikon. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03421-2_40
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