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James Joyce pp 218–242Cite as

Mit dem Ariadne-Faden im Labyrinth

  • Chapter
  • 25 Accesses

Zusammenfassung

Die erlittenen Verletzungen bleiben nicht stumm, sie bohren und hören nicht auf zu brennen. Das erlittene Unrecht vergeht nicht folgenlos, es drängt nach Überwindung, unerbittlich. Der Weg vom Opfer zum Täter ist der Weg der Wiederholung, ungewollt. Die eigenen Verletzungen werden zum Erbe, das man weitergibt. Doch dieses Erbe erdrückt, es hindert am Leben und zwängt Tochter und Sohn atemlos in die Enge.

»der inzest rechtfertigt

das zerreißen sämtlicher

familienbande

es wird bewiesen daß es nichts gibt

das weniger ehrwürdig ist«

(de Sade: Notizen zur »Neuen Justine« XCIV, in: de Sade, 322)

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© 1992 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Loll, U. (1992). Mit dem Ariadne-Faden im Labyrinth. In: James Joyce. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03420-5_13

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03420-5_13

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-00846-6

  • Online ISBN: 978-3-476-03420-5

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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