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Erzählformen als Antwort auf den Schrecken in der Geschichte. Oder: Wie Drakula überlebte

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Zusammenfassung

Eberhard Lämmerts Buch Bauformen des Erzählens (1955) war ein bahnbrechender Beitrag zum Wiedereintritt der deutschen in die internationale Erzählforschung nach dem zweiten Weltkrieg. Während die meisten neueren Untersuchungen und Theorien zur literarischen Erzählforschung sich hauptsächlich (und oft ausschließlich) mit dem Roman befassen, hat Lämmerts Buch den Vorzug, daß es zwar auch den Roman voll einbezieht, aber gleichsam früher, grundsätzlicher ansetzt — bei den »typischen Formen« allen Erzählens als »historische(n) Konstanten« oder »allzeitliche(n) Möglichkeiten«, denen gegenüber die »literarischen Gattungen« (einschließlich des Romans) als variable »historische Leitbegriffe« erscheinen.1 Deshalb habe ich für meinen Beitrag eine Erzählüberlieferung gewählt, die mit relativ einfachen, vorliterarischen Erzählformen einsetzt und erst nach Jahrhunderten im Roman einen neuen Höhepunkt erlebt. In Entsprechung zum Gesamtthema des Symposiums, »Geschichte als Literatur«, geht es dabei um eine literarisch umgesetzte historische Figur. Und weil die Herausforderung von Erzählen durch Geschichte besonders intensiv, kontrovers und aufschlußreich ist, wo es sich um Erfahrung des Erschrekkenden in und an Geschichte handelt, habe ich mich für die historische Figur des Schreckensherrschers Drakula entschieden.2

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Literatur

  1. Eberhard Lämmert, Bauformen des Erzählens, Stuttgart 1955, p. 15 ff.

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  2. Dieser Artikel geht zurück auf meinen Festvortrag im Rahmen des Symposions »Geschichte als Literatur« anläßlich des 65. Geburtstags von Eberhard Lämmert im Literaturhaus Berlin, am 5. Oktober 1989. Der erste Teil, über die deutsche Drakula-Überlieferung, wurde leicht ausgebaut; der zweite, über den Vampir-Roman Bram Stokers, Dracula, bleibt einer späteren Publikation vorbehalten.

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  3. So ist die von mir zitierte Ausgabe, Oxford University Press, Oxford/New York, 1983, in der Serie »The World’s Classics« erschienen, wie der Roman generell als »Klassiker« seines Genres angesehen wird.

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  4. Stokers Roman bietet zu Beginn, in den Gesprächen Drakulas mit dem aus London zu ihm gesandten Makler Harker, einige zutreffende Hinweise auf die historische Vergangenheit Drakulas und seines Landes, doch wird das später von der Gegenwart Drakulas als Vampir überschattet und verdrängt. Letzteres gilt erst recht für die Verfilmung.

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  5. Zum Problem der Konversion vgl. später bei der Diskussion des Erzählschlusses.

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  6. Zur umfangreichen Literatur über Drakula als historischer Figur, in der älteren Überlieferung, in Stokers Roman und im Film, vgl. die »Bibliographie« in Raymond McNally und Radu Florescu, In Search of Dracula, New York 1972, pp. 209–223. Eine neuere deutsche Monographie, ebenfalls mit ausführlicher Bibliographie, bietet als biographisch-historische Erzählung Ralf-Peter Märtin, Dracula. Das Leben des Fürsten Vlad Tepes, Wagenbach Taschenbücherei, Berlin 1980.

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  7. Den russischen Kontext, historisch und ideologisch, erörtert eingehend Ja. S. Lurie in seinem Buch Povest’o Drakule, Moskau/Leningrad 1964, besonders im Kapitel »Die Ideologie der ›Erzählung von Drakula‹«, pp. 45–58.

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  8. Bei den Aufzeichnungen des Papstes handelt es sich um die Commentarii rerum memorabilium (Rom 1589) und De Bello Turcorum et Hungarorum (Köln 1472) des Papstes Pius II. bzw. Enea Silvio Piccolomini. Von den Chronisten erwähne ich (weiter unten) Antonio Bonifinis Rerum ungaricum … und Sebastian Münsters Cosmographiae Universales, Basel 1572. Ein anderer deutscher Chronist dieser Zeit, der ausführlich auf Drakula eingeht, ist Th. Ebendorfer, Chronica regum Romanorum; eine griechisch-byzantinische Chronik mit einer Schilderung der Kämpfe Drakulas gegen die Türken ist Laonici Chalkondilae Atheniensis Historiarum libri decem. Corpus scriptorum Historiae Byzantinae (Bonn 1843) (Französische Übersetzung Paris 1577).

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  9. Nikolaj Karamzin, Istorijagosudarstva Rossijskogo, Bd. VII, Sanktpeterburg 1892, pp. 139 ff. (Übersetzung von mir.)

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  10. Jurij Striedter, »Die Erzählung vom walachischen Vojevoden Drakula in der russischen und deutschen Überlieferung«, Zeitschrift für slawische Philologie, Band XXIX, Heft 2, 1961, pp. 398–427.

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  11. So der Titel des (in Luries Buch, s. o., fotokopisch reproduzierten) deutschen Druckes, Leipzig 1493: Ein wunderliche und erschrockenliche History von einem großen wuterich genant Dracole Wayda

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  12. Zu meinem Artikel, der die Argumente für und wider Kuricyns Verfasserschaft eingehend diskutiert, vgl. Anmerkung 10. Zu Luries Buch vgl. Anmerkung 7.

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  13. Die These, daß Kuricyn nur »Importeur« der Drakula-Erzählung gewesen sei, und daß die russische Fassung auf eine verschollene serbische zurückgehe, ist — aufgrund schon früher beobachteter Dialektismen in der ältesten russischen Handschrift — neuerdings von A. Zoltán, »Beiträge zur Entstehung der russischen Drakula-Geschichte«, Studia Slavica Academiae Scientiarum Hungaricae, tomus 31, fasciculi 1–2, Budapest. 1985, pp. 109–126, vertreten worden. Doch reichen seine Argumente nicht aus, um einen serbischen Verfasser nachzuweisen, während es durchaus möglich ist, daß Kuricyn nur Initiator, nicht auch selbst Schreiber der russischen Version war und neben der mündlichen Überlieferung auch schon vorhandene, nicht erhaltene schriftliche Quellen heranzog.

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  14. Vgl. dazu meine Einleitung »Zur formalistischen Theorie der Prosa und der literarischen Evolution« in: Jurij Striedter (Hrsg.) Texte der russischen Formalisten, Bd. I, München, 1969.

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  15. E. M. Forster, Aspects of the Novel, London 1927; 8. Auflage 1947, p. 116, zitiert in Lämmert, Bauformen, p. 25.

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  16. Günther Müller, Die Bedeutung der Zeit in der Erzählkunst, 1947; p. 10, zitiert in Bauformen, p. 21; und Lämmert, Bauformen, p. 26, von Lämmert kursiv hervorgehoben.

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  17. Die zwei alten deutschen Handschriften sind abgedruckt: Handschrift des Stiftes St. Gallen, Nr. 806, pp. 283–288, in: Gregor C. Conduratu, »Michael Beheims Gedicht über den Woiwoden Wlad II. Drakul«, Diss. Bukarest 1903, pp. 105–109; und Handschrift des Klosters Lambach, Cod. 327, in: »Über den Walachischen Woiwoden Wlad IV., 1456–1462«, Archiv des Vereins für siebenbürgische Landeskunde« Neue Folge Bd. 27, Heft 1, Hermannstadt, 1896, pp. 331–343.

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  18. Handschrift St. Gallen, Abschnitt 15.

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  19. So Hans Gille, »Die historischen und politischen Gedichte Michel Beheims«, Palaestra XCVI, 1910; pp. 68ff.

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  20. Die Gedichte des Michel Beheim. Herausgegeben von Hans Gille und Ingeborg Spriewald, Berlin 1968. Abteilung »Historische Gedichte«, Das Drakula-Gedicht: pp. 285–316.

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  21. Edition Gille/Spriewald, Nr. 99, pp. 285–315 (Beheim, Drakula)

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  22. Vgl. schon Gille in der Dissertation, 1910 (vgl. Anmerkung 19)

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  23. Zu dieser Möglichkeit vgl. auch Anmerkung 13.

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  24. Antonii Bonfini Rerum Ungaricum decades tres …, Basel 1543. Ich zitiere nach einem undatierten alten deutschen Druck, in der Harvard-Library (Houghton) Antonij Bonfinij von den Ungerischen Sachen und Geschichten …, pp. CCCLXXVIII, f.

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  25. Beheim, Drakula vv. 681–816.

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  26. vv. 791–800.

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  27. André Jolles, Einfache Formen, 3. Auflage, Tübingen 1965, Kapitel »Memorabile«, pp. 200–217.

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  28. Zu diesem Titel vgl. Anmerkung 11.

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  29. J. Bleyer, »Ein Gedicht Michel Beheims über Wlad IV, Woiwoden der Walachei (1456–62), Archiv des Vereins für siebenbürgische Landeskunde, Neue Folge, Bd. XXXII, Hermannstadt 1903, pp. 10ff.

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  30. Die rumänische Korrektur in Conduratus Dissertation, 1903, (vgl. Anmerkung 17). Das Zitat: Lurie, Povest’ (vgl. Anmerkung 7), p. 27, Anm. 22.

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  31. Gille, 1910, pp. 81 f. (vgl. Anm. 19).

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  32. Die älteren Arbeiten von Bleyer und Conduratu (a. a. O.) sind ganz editorisch und historisch-quellenkritisch orientiert. Das gilt auch für Gille (Dissertation und Edition), der zusätzlich das Drakula-Gedicht im Rahmen des Beheimschen Gesamtwerks ortet. Von den neueren Arbeiten geht Lurie, Povest’, wiederholt auf die Version ein (pp. 24–27 et al.), aber auch er diskutiert es primär quellen- und textkritisch. Eine Untersuchung unter literarisch-erzählerischen Gesichtspunkten steht bisher aus.

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  33. In meinem Artikel, 1961, konnte ich 12 Drucke (einschließlich des ältesten datierten von 1488) identifizieren. Anschließend hat Lurie einen weiteren, Leipzig 1493, ausfindig gemacht und in seinem Buch reproduziert (Povest’, im Anschluß an p. 196).

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  34. Zu den niederdeutschen Drucken vgl. meinen Artikel, 1961, pp. 401–404.

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  35. Zitiert nach der Ausgabe Leipzig 1493 (Text bei Lurie, vgl. Anm. 33).

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  36. So fügt der Druck Augsburg, 1494, nach dem ursprünglichen Schlußabsatz noch die Episode hinzu, wie Drakula seinen Schatz vergraben ließ und dann die Beteiligten umbringen ließ, um alle Mitwisser zu beseitigen. Diese Episode, die übrigens auch in der russischen Version erzählt wird, erscheint dann auch im Straßburger Druck von 1500, der noch eine weitere hinzufügt (Drakula befiehlt Kaufleuten, ihre Läden nachts offen zu lassen, ohne daß ihre Ware gestohlen wird).

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  37. Die Bedeutung der ersten »Konversion« ist in der Drakula-Überlieferung und der einschlägigen Forschung widersprüchlich. Während die russische Version eindeutig davon ausgeht, daß Drakula, wie seine Vorfahren, zunächst der griechisch-orthodoxen Konfession angehörte, sprechen andere zeitgenössische Dokumente dafür, daß er schon beim ersten Regierungsantritt, 1456, katholisch war (bzw. wurde). Das macht jedoch die Erwähnung der zwei »Konversionen« im gleichen deutschen Text um so unklarer und widersprüchlicher, selbst wenn man das Nebeneinander rein textologisch durch die Übernahme aus einer älteren Vorlage erklärt (worin ich Lurie, Povest’, p. 17, Anm. 9 zustimme, ohne daß damit mein Hinweis auf den Widerspruch zwischen den zwei Konfessionen und Konversionen hinfällig würde).

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  38. So der Anfangssatz der ältesten russischen Fassung aus der Sammlung des Kirillo-Belozerskoe Kloster (Text bei Lurie, Povest’, p. 117.) So der Titel der Rumjancev-Fassung, »Bibliotheks-Version«, Lurie, p. 145 und der »Verbreiteten Version«, p. 150.

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  39. Zitiert nach der »ältesten Fassung«, Blatt 214, verso (Lurie, p. 121).

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  40. Ältestes belegtes Datum einer russischen Abschrift: 1486; ältester datierter deutscher Druck: 1488.

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  41. Zu den Ergänzungen in jüngeren Drucken vgl. Anm. 36. Ein systematischer Textvergleich der Drucke steht nach wie vor aus.

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  42. Zur Filiation vgl. Lurie, Povest’, pp. 14–17.

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  43. »Schalk« hat schon im 15. Jahrhundert die Bedeutung, die Goethe später als »eine Person, die mit Heiterkeit und Schadenfreude jemand einen Possen spielt«, benennt (siehe Friedrich Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 17. Auflage, Berlin 1957, p. 633). Insofern ist Eulenspiegel durchgehend ein »Schalk«. Aber auch Drakula kann, wegen seines Wortwitzes und seiner (grausamen) »Possen« und »Schadenfreude«, ein »Schalk« genannt werden — so z. B. von Beheim, Vers. 444 (»der schalk unraine«).

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  44. Der älteste erhaltene Druck des Volksbuches Ein kurzweilig lesen von Dil Ulenspiegel … ist zwar erst 1515 erschienen. Und der anonyme Verfasser gibt im Vorwort an, er habe die Schwänke um den angeblich im 14. Jahrhundert in Mölln lebenden Schelm aus der mündlichen Überlieferung aufgezeichnet und herausgegeben. Doch herrscht in der Forschung die Meinung vor, daß schon früher, um 1478 (also etwa zeitgleich mit den Drakula-Anekdoten) eine schriftliche niederdeutsche Sammlung der Eulenspiegel-Schwänke erschienen (aber nicht mehr erhalten) sei.

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  45. Die mündlich überlieferten rumänischen Anekdoten sind von rumänischen Sammlern, Folkloristen und Schriftstellern aufgezeichnet worden, insbesondere von P. Ispirescu, dessen diesbezügliche Aufzeichnungen posthum veröffentlicht wurden: P. Ispirescu, »Poveşti despre VladŢepeş«, Cernǎuţi 1936. Eine russische Übersetzung dieser Texte bietet Lurie, Povest’, pp. 201–210. Eine englische Übersetzung dieser und anderer rumänischer Versionen (sowie eigener Aufzeichnungen nach einheimischen Erzählern) enthält McNally/Florescu, In Search of Dracula (vgl. Anm. 6), »Appendix III, Romanian Stories«, pp. 202–208. eine neuere und umfangreichere Dokumentation der alten zeitgenössischen und neueren rumänischen Überlieferung bietet: Ion Stǎvǎruş, Povestiri medievale despre Vlad Ţepeş-Draculea. Studiu critic şi antologie, Bucureşti, 1978.

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  46. St. Gallener Handschrift, Abschnitt 30.

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  47. Beheim, vv. 861–870; Leipziger Druck 1493, Abschnitt 23.

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  48. Vgl. die Übersetzung bei McNally/Florescu, »Appendix III«, Nr. 5, pp. 205 f. oder bei Lurie, Nr. VIII, pp. 201/202. Text der ältesten russischen Version bei Lurie, p. 207.

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  49. Vgl. dazu Anmerkung 24.

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  50. Eine vollständige Zusammenstellung der russischen Handschriften und ihr textologischer Vergleich bei Lurie, Povest’ (Texte pp. 117–181).

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  51. Das gilt besonders für die Schriften Ivan Peresvetovs, dann aber auch für Ivan IV. selbst. Zur Ideologie Moskaus und der Drakula-Erzählung vgl. in Luries Buch das »Kapitel II. Die Ideologie der »Erzählung von Drakula«« (pp. 45–58).

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  52. Zitiert nach I. Pawlowski, Russisch-deutsches Wörterbuch, Leipzig, 3. Aufl., Teil I, p. 274.

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  53. Die ältesten russischen Abschriften bezeichnen als »car’« nur den türkischen Sultan. Nach Übernahme des Zarentitels durch den Moskauer Großfürsten wird in jüngeren Handschriften auch Drakula »Zar« genannt, was seiner Position als Herrscher aus russischer Sicht eher entspricht als der Titel »Vojevode«, der im Russischen für unterschiedliche Vasallen, Beamte und Würdenträger üblich war. Das Adjektiv »groznyj« erscheint bereits (einmal) in der ältesten Fassung, wird aber zunehmend häufiger verwendet.

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  54. Reproduktion der Gravüre bei Lurie, Povest’, zwischen pp. 64 und 65.

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  55. Ich beziehe mich hier direkt auf Sigmund Freuds »Das Unheimliche« (Studienausgabe, Psychologische Schriften, Bd. IV, pp. 241–274), dessen Relevanz für die Analyse des Stokerschen Romans ich im Vortrag dargelegt habe, aber hier nicht mit begründen und ausführen kann.

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  56. Bram Stoker, Dracula, The World’s Classics; Oxford/New York 1983; (ed. 1988), p. 36.

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Hartmut Eggert Ulrich Profitlich Klaus R. Scherpe

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Striedter, J. (1990). Erzählformen als Antwort auf den Schrecken in der Geschichte. Oder: Wie Drakula überlebte. In: Eggert, H., Profitlich, U., Scherpe, K.R. (eds) Geschichte als Literatur. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03341-3_10

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