Zusammenfassung
Die folgenden Ausführungen stelle ich unter die Frage : Gibt es eine philosophische Begründbarkeit und Begründungsbedürftigkeit, also eine Begründungsmöglichkeit und Begründungsnotwendigkeit für freiheitliche Politik? Unter freiheitlicher Politik verstehe ich die in der pluralistischen Demokratie betriebene und auf ihren Erhalt und ihre Entwicklung bezogene Politik.
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Notizen
Vgl.: Verf., Grundwerte der Demokratie. Orientierungsversuche im Pluralismus. München 1978, S. 29 ff.;
Vgl. dazu Arnold Bergstraesser, Politik in Wissenschaft und Bildung. Schriften und Reden. Freiburg/Br. 1961, S. 17 ff.
So jetzt Ernst Vollrath, Grundlegung einer philosophischen Theorie des Politischen. Würzburg 1987.
Vgl. bes. Richard Rorty, Der Vorrang der Demokratie vor der Philosophie. In: Forum für Philosophie Bad Homburg (Hrsg.), Zerstörung des moralischen Bewußtseins: Chance oder Gefährdung? Praktische Philosophie in Deutschland nach dem Nationalsozialismus. Frankfurt/M. 1988, S. 273–289;
Vgl. Odo Marquard, Apologie des Zufälligen. Philosopische Studien. Stuttgart 1986, S. 127 ff;
Vgl. Jean-François Lyotard, Das postmoderne Wissen. Ein Bericht. Graz-Wien 1986, S. 13 und 116;
Vgl. außerdem: Günter Abel, Interpretations-Welten. In: Philosophisches Jahr-Buch. Hrsg. von der Görres-Gesellschaft. Jg. 96 (1989), S. 1–19.
Vgl. bes. Karl-Otto Apel, Transformation der Philosophie. 2 Bde. Frankfurt/M. 1973;
Jürgen Habermas, Theorie des kommunikativen Handelns. 2 Bde. Frankfurt/M. 1981;
Sie wird aus der Analogie zum psychoanalytischen Arzt-Patient-Verhältnis angedeutet. Vgl. ebd., Bd. I, S. 52 ff.: außerdem: Karl-Otto Apel, Sprechakttheorie und transzendentale Sprachpragmatik zur Frage ethischer Normen, in: ders. (Hrsg.), Sprachpragmatik und Philosophie. Frankfurt/M. 1976, S. 10 ff., hier S. 128 ff.
Vgl. bes. Jürgen Habermas, Die Neue Unübersichtlichkeit. Kleine politische Schriften V. Frankfurt/M. 1985, S. 79 ff, 100 ff.
Vgl. z. B. Jürgen Habermas, Moralität und Sittlichkeit. Treffen Hegels Einwände gegen Kant auch auf die Diskursethik zu?, in: Wolfgang Kuhlmann (Hrsg.), Moralität und Sittlichkeit. Das Problem Hegels und die Diskursethik. Frankfurt/ M. 1986, S. 16 ff.;
Eine Schadensabwicklung. Die apologetischen Tendenzen in der deutschen Zeitgeschichtsschreibung. In: Die Zeit, Nr. 29 vom 11.7.1986, S. 40 f., hier S. 41, Karl-Otto Apel, Der postkantische Universalismus in der Ethik im Lichte seiner aktuellen Mißverständnisse, in: Klaus W. Hempfer und Alexander Schwan (Hrsg.), Grundlagen der politischen Kultur des Westens. Ringvorlesung an der Freien Universität Berlin. Berlin— New York 1987, S. 280 ff.;
Ausführlicher, jedoch in theologischer Grundlegung: Verf., Personalität und Politik. Bibeltheologisch orientierte Überlegungen zur Sozialanthropologie und politischen Ethik, in: ders., Wahrheit — Pluralität — Freiheit. Studien zur philosophischen und theologischen Grundlegung freiheitlicher Politik. Hamburg 1976, S. 197 ff.;
Die vorstehenden Sätze sind (bis auf den Klammerzusatz) wörtliche Zitate in Auswahl aus: Martin Buber, Werke. I. Bd. Schriften zur Philosophie. München-Heidelberg 1962, S. 79 f. (»Ich und Du«)
Vgl. dazu Friedrich Gogarten, Politische Ethik. Versuch einer Grundlegung. Jena 1932, S. 96 ff. (ohne hier auf die Problematik der politischen Ethik Gogartens eingehen zu können);
vgl. dazu Verf., Geschichtstheologische Konstitution … (Anm.21), S. 163 ff. 25 Vgl. Martin Heidegger, Brief über den »Humanismus«. Jetzt in: ders., Wegmarken. 2., erw. Aufl. Frankfurt/M. 1968, S. 321 ff.
Vgl. Heinz Robert Schiette, Der Anspruch der Freiheit. Vorfragen politischer Existenz. München 1963, S. 106 ff.
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Schwan, A. (1990). Die philosophische Begründbarkeit freiheitlicher Politik. In: Gerhardt, V. (eds) Der Begriff der Politik. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03308-6_2
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