Zusammenfassung
Der VIII. Gesang der Odyssee schildert das Festmahl, das der Phäakenkönig Alkinoos zu Ehren seines noch unbekannten Gastes veranstaltet. Neben den Genüssen von Speise und Trank wird den Versammelten auch eine musische Freude bereitet: Auf silberbeschlagenem Thron, inmitten der Schmausenden, sitzt ein blinder Sänger, Demodokos, und nach der Mahlzeit (73 ff., Übersetzung Roland Hampe)
Trieb die Muse den Sänger, den Ruhm der Männer zu singen
Aus dem Sang, dessen Ruhm den Himmel damals erreichte,
Von des Odysseus Streit mit dem Peleussohne Achilleus …
Solches sang der berühmte Sänger; aber Odysseus
Zog mit den kräftigen Händen den großen purpurnen Mantel
Über das Haupt herab und verbarg sein schönes Gesicht so.
Denn er schämte sich vor den Phäaken der strömenden Tränen.
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Notizen
Konrad Gaiser: Piatons ungeschriebene Lehre. Studien zur systematischen und geschichtlichen Begründung der Wissenschaften in der Platonischen Schule. Stuttgart 1963;
Hans Joachim Krämer: Arete bei Platon und Aristoteles. Zum Wesen und zur Geschichte der platonischen Ontologie. Heidelberg 1959.
Robert Muth: Randbemerkungen zur griechischen Literaturgeschichte. In: Wiener Studien 79 (1966), S. 248 Anm.6.
Walter Wimmel: Die Kultur holt uns ein. Die Bedeutung der Textualität für das geschichtliche Werden, Würzburg 1981.
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Kytzler, B. (1990). Scriptura Europaea Antiquissima. In: Koch, HA. (eds) Welt der Information. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03305-5_1
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