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Karl Jaspers pp 187–205Cite as

Jaspers’ Achsenzeit, oder Schwierigkeiten mit der Zentralperspektive in der Geschichte

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Zusammenfassung

Die Philosophen haben sich nicht von jeher für Geschichte interessiert. Der bemerkenswerte Satz des Aristoteles, daß die Dichtung philosophischer sei als die Historie, macht deutlich, daß in der Kunde vom Menschen der Historiker und der Philosoph traditionellerweise entgegengesetzte Positionen vertreten. Das ändert sich im 18. Jh., der Epoche, die von Koselleck einschlägig als “Sattelzeit” benannt worden ist. In dieser Zeit entdecken die Philosophen die Geschichte als ihre Domäne, ein Vorgang, der von Voltaires Essai sur les moeurs et l’esprit des nations (1756) über Hegels Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte (1822/23) bis hin zu Jaspers’ Vom Ursprung und Ziel der Geschichte (1949) reicht.

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Dietrich Harth

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© 1989 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Assmann, A. (1989). Jaspers’ Achsenzeit, oder Schwierigkeiten mit der Zentralperspektive in der Geschichte. In: Harth, D. (eds) Karl Jaspers. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03283-6_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03283-6_8

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-00666-0

  • Online ISBN: 978-3-476-03283-6

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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