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Das Grundproblem: Teleologie von Unten und die Wirklichkeit des Möglichen

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Kritik der reinen Utopie
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Zusammenfassung

Sofern Utopie als kritische Motivatorik des gesellschaftlichen Handelns auftritt, hat sie ganz jenseits ihrer Unmeßbarkeit an Realisationen mit den Realisationsprozessen der Geschichte zu tun. Die lassen sich bekanntlich nur historisch-materialistisch begreifen und der historische Materialismus hat nie ganz vergessen, daß Geschichte auch die Vermittlung des Menschen mit der Natur betreibt. Das Telos in der Welt, kam es mit dem Menschen fremd herein und wirkt es nur in seinen Kreisen, oder hat es eine Fundierung in der Natur und wenn, wie ist dann diese beschaffen? Solchem Frage-Zusammenhang folgend stellt sich als Grundproblem der Utopie die urlang diskutierte prekäre Teleologie, die Erklärung der Welt aus Zwecken, woher auch immer und wirksam wie immer. Würde man sich dem teleologischen Grundproblem der Utopie nicht stellen, dann bliebe Utopie unwelthaft.

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© 1988 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Schmidt, B. (1988). Das Grundproblem: Teleologie von Unten und die Wirklichkeit des Möglichen. In: Kritik der reinen Utopie. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03249-2_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03249-2_3

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-00624-0

  • Online ISBN: 978-3-476-03249-2

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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