Zusammenfassung
Ältester Bestandteil des Amtes Altenburg ist der 976 erwähnte Pleißengau.1 Zwar nennt die Urkunde, mit der in diesem Jahr2 dem Hochstift Zeitz die Burg Altenburg übergeben wurde, nur neun Dörfer. Eine spätere Quelle jedoch, ein Zehntverzeichnis des Klosters Bosau aus der Zeit um 1200, gewährt eine Vorstellung von der Ausdehnung dieser Offenlandschaft, eines von einem Ring dichter Wälder umschlossenen slawischen Kleingaus.3
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Notizen
BESCHORNER, Erläuterungen, Bl. 1742. B. schreibt Johanswalde, doch ist wohl Jonaswalde b. Nöbdenitz gemeint.
BESCHORNER, Erläuterungen, Bl. 1744. Aufgrund seiner Lage nördlich des Grenzwaldes, des Luckaer Forstes, hält er es jedoch für unwahrscheinlich, daß das Gebiet schon zum Pleißengau gehört haben könnte.
Vielleicht waren sie auch ein Zweig der List; 1233 nennt sich Syfridus List nach Benndorf. BAUDISCH, Herrschaftsträger S. 9.
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Streich, B. (2000). Das Amt Altenburg. In: Das Amt Altenburg im 15. Jahrhundert. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03241-6_3
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