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Literaturkritik zwischen Reichsgründung und 1933

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Zusammenfassung

Die fehlgeschlagene Revolution von 1848 verwandelte die Diskursstruktur der Literaturkritik. Neben dieser politisch bedingten Veränderung zeigten sich im Nachmärz bereits die ersten Spuren ökonomischer Transformationen, welche die Unabhängigkeit des kritischen Urteils zunehmend fraglich erscheinen ließ. Nach der Jahrhundertmitte setzte die eigentliche Industrialisierung der Presse ein, die während des Kaiserreichs zum Ausbau der drei Großkonzerne — Scherl, Ullstein und Mosse — führte. [1] Die rapide Entfaltung des Zeitungswesens ebenso wie das Aufkommen der kommerziell motivierten Familienzeitschriften blieb natürlich nicht ohne Wirkung auf die Gestalt des literarischen Lebens. Auch in der Presse des Vormärz hatten finanzielle Interessen eine Rolle gespielt, die allerdings literarischen bzw. politischen Zielen untergeordnet war. [2] Erst im Laufe der fünfziger und sechziger Jahre begann die kommerzielle Presse die Gesinnungspresse zu verdrängen, was für den einzelnen Schriftsteller Folgen mit sich brachte, die der Soziologe Ferdinand Tönnies ohne viel Umschweife beschrieb: »Unter allen, die über das Zeitungswesen neuerdings geschrieben haben, ist Übereinstimmung, daß die Zeitung, zumal die große, wesentlich eine kapitalistische Unternehmung ist und geworden ist, deren unmittelbarer Hauptzweck also der ist, Gewinn aus dem Geschäfte zu erzielen. Folglich müssen nach diesem Zwecke die Schriftsteller sich richten, sich ihm anpassen — sie müssen aussprechen, was ihn fördert, verschweigen, was ihn hemmt; die Ansicht über das Interesse der Zeitung leitet den ›Geist‹ ihrer Kundgebungen.« [3]

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Anmerkungen

  1. Vgl. Hans Erman, August Scherl: Dämonie und Erfolg in wilhelminischer Zeit (1954);

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Berman, R.A. (1985). Literaturkritik zwischen Reichsgründung und 1933. In: Hohendahl, P.U. (eds) Geschichte der deutschen Literaturkritik (1730–1980). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03209-6_5

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