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Urania in Ketten

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Book cover Charlotte von Kalb
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Zusammenfassung

Der erste Bewerber um die Hand Charlottes ist der fränkische Freiherr Friedrich Wilhelm von und zu Aufseß, doch sein Antrag wird von der Vormundschaft abgelehnt. Der bayreuthische Minister Karl von Seckendorff spricht, als Freund der Familie um Rat gefragt, gegen die Verbindung auch deswegen, weil »das gute Fräulein Charlotte gar keine Neigung zu dem Herrn von Aufseß haben soll … Kurz, ich liebe sie zu sehr, als ihr zu einem Schritt zu raten, den sie gewiß, spät oder früh, bereuen müßte.« Allerdings hat er dann ein paar Jahre später seine eigene Tochter Friederike mit dem Herrn von Aufseß verheiratet. Auch zu einem zweiten Bewerber, dem schwermütigen und unentschlossenen Karl Ludwig von Bibra, einem Bruder der Frau von Türck, hat das Fräulein Charlotte keine Neigung, aber das ist in den Heiratsgeschäften der Aristokratie eigentlich nie ein ausschlaggebender Grund. So weiß man nicht recht, weshalb diese beiden Ehen nicht zustande kommen.

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© 1985 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Naumann, U. (1985). Urania in Ketten. In: Charlotte von Kalb. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03202-7_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03202-7_8

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-00567-0

  • Online ISBN: 978-3-476-03202-7

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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