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Die altenglische Literatur als dynamisches System

  • Chapter
Dynamik semiotischer Systeme
  • 29 Accesses

Zusammenfassung

Die wenigen literaturwissenschaftlichen Untersuchungen, die bisher explizit oder implizit systemtheoretische Gesichtspunkte in der Textanalyse angewandt haben, konzentrieren sich darauf, Prozesse der Gleichgewichtsgewinnung in Handlungsabläufen in einzelnen literarischen Texten zu analysieren. Ein Beispiel hierfür ist Bremonds narrativer Zyklus, auf den wir noch ausführlicher eingehen werden. Ein zweites Beispiel ist die Analyse der »strukturalen Balance« in den Personenkonstellationen etwa eines Romans (Martindale 1976), wobei negative Einstellungen oder Emotionen zwischen Personen als Formen des Ungleichgewichts und positive Einstellungen als Gleichgewicht beschrieben werden und eine Tendenz des Systems zum Gleichgewichtszustand postuliert wird.

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© 1977 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Nöth, W. (1977). Die altenglische Literatur als dynamisches System. In: Dynamik semiotischer Systeme. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03083-2_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03083-2_10

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-00370-6

  • Online ISBN: 978-3-476-03083-2

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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