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Metamorphosen der Melancholie. Karl Philipp Moritz

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Book cover Melancholie und Aufklärung

Zusammenfassung

»So machte seine Einbildungskraft die meisten Leiden und Freuden seiner Kindheit« (AR 28) [1] — dieses psychologische Resümee von Reisers Kindheit hatte offenbar der anonyme Rezensent der Göttinger gelehrten Anzeigen im Sinn, als er den ersten Teil von Moritz’ »psychologischem Roman« unter dem Titel »Leiden und Freuden einer von Natur sehr dichterischen, durch quietistische Religionsschwärmereyen gereizten Imagination« zusammenfaßte [2].

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Anmerkungen

  1. Zahlenangaben im Text beziehen sich auf folgende Ausgabe: K. Ph. Moritz, Anton Reiser. Ein psychologischer Roman, hrsg. v. L. Geiger, Heilbronn 1886 (Deutsche Litteraturdenkmale des 18. und 19. Jahrhunderts, Bd. 23).

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  2. R. Minder, Die religiöse Entwicklung von K. Ph. Moritz auf Grund seiner autobiographischen Schriften. Studien zum »Reiser« und »Hartknopf«, Berlin 1936, S. 164 ff., 218. Im Ganzen von Minders Konzeption gehen freilich solche Einsichten ziemlich unter. Auch die Neuausgabe von Minders Dissertation (mit neuem Titel: Glaube, Skepsis und Rationalismus. Dargestellt aufgrund der autobiographischen Schriften von Karl Philipp Moritz, Frankfurt a. M. 1974) hält an der alten Linie fest, betont dafür aber den unpolitischen Charakter von Moritz’ Werk (vgl. das Vorwort 1973, bes. S. 24 f.).

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  3. Zur Kritik an Minder siehe neuerdings H. J. Schrimpf, Nachwort zu K. Pb. Moritz, Andreas Hartknopf. Eine Allegorie 1786. Andreas Hartknopfs Predigerjahre 1790. Fragmente aus dem Tagebuche eines Geistersehers 1787, Faksimiledruck, hrsg. v. H. J. Schrimpf, Stuttgart 1968, S. 18*; T.P.Saine, Die ästhetische Theodizee. Karl Philipp Moritz und die Philosophie des 18. Jahrhunderts, München 1971, S. 25 ff. Saines sehr anregende Arbeit versucht auf breiter Quellenbasis die Beziehungen zur aufgeklärten Popularphilosophie herauszuarbeiten, ohne daß dieses Thema damit schon abgeschlossen wäre.

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  4. Vgl. Über ein Gemählde von Goethe, in: K. Pb. Moritz, Schriften zur Ästhetik und Poetik. Kritische Ausgabe, hrsg. v. H. J. Schrimpf, Tübingen 1962, S. 142–148. - Neuere Arbeiten machen den Versuch, auch für den »Anton Reiser« eine gewisse »symbolisch« integrative Kraft nachzuweisen. Vgl. M. Boulby, »Anton Reiser« and the Concept of the Novel, in: Lessing Yearbook 4, 1972, S. 183–196; ders., The Gates of Brunswick: Some Aspects of Symbol, Structure and Theme in Karl Philipp Moritz’ »Anton Reiser«, in: Modern Language Review 68, 1973, S. 105–114. Die geistvolle Möglichkeit, den spröden Stil des »Anton Reiser« zu dessen Problematik der »nicht angeeigneten Welt« in Beziehung zu setzen, demonstriert jetzt Dorothee Solle, Realisation. Studien zum Verhältnis von Theologie und Dichtung nach der Aufklärung, Darmstadt 1973, bes. S. 120 ff.

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  5. Grundlinien zu einem ohngefähren Entwurf in Rücksicht auf die Seelenkrankheitskunde, in: Magazin I, 1, S. 31 f. Zur Charakterisierung des Magazins siehe auch M. Dessoir, Geschichte der neueren deutschen Psychologie, S. 283 ff., bes. S. 288. Sehr informative Darstellung vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Anthropologie: W. Leibbrand, Karl Philipp Moritz und die Erfahrungsseelenkunde, in: Allgemeine Zs. f. Psychiatrie 118, 1941, S. 392–414.

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  6. Siehe oben S. 146 f. Vgl. auch W. Leibbrand, Karl Philipp Moritz und die Erfahrungsseelenkunde, S. 408 f.; H. J. Schrimpf, Moritz. Anton Reiser, in: Der deutsche Roman, hrsg. v. B. v. Wiese, Bd. I, Düsseldorf 1965, S. 95–131 und 417–425, hier bes. S. 102 f. Freiheit vom »Deutungszwang anderer Selbstdarstellungen« attestiert deshalb dem »Anton Reiser« zu Recht R. R. Wuthenow, Das erinnerte Ich, S. 113.

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  7. J. H. Jung-Stilling, Theobald oder die Schwärmer, S. 40 ff., 187 ff. »Da wir also un- sern unsterblichen Geist und seine eigentliche Wirkungen so wenig kennen, so nehmen wir gar leicht physische Kräfte des Körpers, die Veränderungen in der Seele hervorbringen, für göttliche oder doch für geistliche Einwirkungen an, und betrügen uns oft jämmerlich…« (S. 192 f.). — Zum historischen Gehalt des »Theobald«: G. Stecher, Jung-Stilling als Schriftsteller, Berlin 1913, S. 171 ff. Der Roman wird auch im Magazin gelegentlich zitiert: III, 3, S. 79, Anm.

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  8. Mit der Indifferenz für historisch eingebettete Phänomene, die der psychoanalytischen Literaturbetrachtung leicht anhaftet, hat neuerdings A. J. Bisanz einen »ungelösten Vaterkonflikt«, einen »Ödipuskomplex als Autoritätskonflikt« zum Mittelpunkt und zum Erklärungsgrund von Reisers Seelenkrankheit gemacht — auf Kosten jener Faktoren, die eine Analyse der sozialen und religiösen Umwelt auszumachen hätte. A. J. Bisanz, Die Ursprünge der ›Seelenkrankheit‹ bei Karl Philipp Moritz, Heidelberg 1970.

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  9. Zur Metaphorik der Enge und Gefangenheit als Signal für die kleinbürgerliche Welt, das noch Hebbels bürgerliches Trauerspiel bestimmt, siehe: M. Stern, Das zentrale Symbol in Hebbels »Maria Magdalene«, in: H. Kreuzer (Hrsg.), Hebbel in neuer Sicht, Stuttgart 1963, S. 228–246. Zur Symbolik der Einschränkung siehe auch E. Catholy, Karl Philipp Moritz und die Ursprünge der deutschen Theaterleidenschaft, Tübingen 1962, S. 31 ff.

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  10. Literatur oben S. 361 f., Anm. 22. Musik als Therapie verwendet auch Hartknopf (Andreas Hartknopf, S. 137). Vgl. ferner K. Ph. Moritz, Beiträge zur Philosophie des Lebens, 2. Aufl., Berlin 1781, S. 19, sowie dio bekannte Werther-Stelle (Tl. II, am 4. Dez., HA, Bd. VI, S. 91 f.).

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  11. H. Engelbrecht, Eine Warhafftige Geschieht vnd Gesicht vom Himmel vnd der Hellen…, o. O., 1646, S. 20 f.

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  12. Einen charakteristisch anderen Verlauf nimmt die Melancholie Stillings, des unterdrückten Hauslehrers, die schon ihres literarischen Ranges wegen hier genannt zu werden verdient. »Nun war würklich ein dreiköpfigter Höllenhund auf den armen Stilling losgelassen: Äußerste Bettelarmut, eine immerfort dauernde Einkerkerung oder Gefangenschaft, und drittens ein unerträgliches Mißtrauen, und daher entstandene äußerste Verachtung seiner Person. Gegen Martini fing sein ganzes Gefühl an zu erwachen, seine Augen gingen auf, und er sah die schwärzeste Melancholie wie eine ganze Hölle auf ihn anrücken« (J. H. Jung-Stilling, Lebensgeschichte, München 1968, S. 163). Stilling wird auch physiognomisch zum perfekten Melancholiker: »er war aber so blaß und so hager geworden, daß er die Zähne mit den Lippen nicht mehr bedecken konnte, seine Gesichtslineamente waren vor Gram schrecklich verzerrt…, die Augen lagen wild, tief und finster im Haupt, die Oberlippe hatte sich mit den Nasenflügeln emporgezogen, und die Winkel des Munds sunken mit den häutigen Wangen herab…« (S. 164). Der Pastor Brück tröstet Stilling damit, seine Leiden seien »lauter Läuterungsfeuer«. Am 12. April 1762 — die Angabe des Datums gehört zum pietistischen Ritual — erfolgt der Umschlag: »um neun Uhr, als er in seinem Kerker am Tisch saß und ganz in sich selbst gekehrt das Feuer seiner Leiden aushielt, fühlte er plötzlich eine gänzliche Veränderung seines Zustandes, alle seine Schwermut und Schmerzen waren gänzlich weg, er empfand eine solche Wonne und tiefen Frieden in seiner Seelen, daß er vor Freude und Seligkeit nicht zu bleiben wußte…« (S. 165). — Zur Struktur von Stillings Bekehrung: M. Geiger, Aufklärung und Erweckung. Beiträge zur Erforschung Johann Heinrich Jung-Stillings und der Erweckungstheologie, Zürich 1963, S. 485 ff.; 7. Bertolini, Studien zur Autobiographie des deutschen Pietismus, S. 323 ff.

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2. Acedia und Unterdrückung

  1. K. F. Klischnig, Erinnerungen aus den zehn letzten Lebensjahren meines Freundes Anton Reiser. Als ein Beitrag zur Lebensgeschichte des Herrn Hofrath Moritz, Berlin 1794 ( = Anton Reiser. Ein psychologischer Roman. Fünfter und letzter Theil), S. 19.

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  2. L. Forster, Faust und die acedia: Mephisto und die superbia, in: Dichtung, Sprache, Gesellschaft. Akten des IV. Internationalen Germanisten-Kongresses 1970 in Princeton, hrsg. V. V. Lange und H.-G. Roloff, Frankfurt a. M. 1971, S. 307–319.

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  3. Schon Klibansky-Panofsky-Saxl, Saturn and Melancholy, S. 365, Anm. 283, haben darauf hingewiesen, daß Carl Gustav Carus Dürers »Melencolia I« als Interpretationsmodell für Faust verwendet und ausführlich analysiert hat (Briefe über Goethes Faust, Bd. I, Leipzig 1835, S. 40 ff.).

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  4. Eine genaue Analyse der Szene in ihrer Bedeutung für den Pakt als Irrweg Fausts gibt jetzt P. Requadt, Goethes »Fausti«. Leitmotivik und Architektur, München 1972, S. 134–141.

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  5. Über die Beziehungen zwischen Moritz und Goethe in Rom: H. Eybisch, Anton Reiser, S. 144 ff. — Zur Bedeutung des (hypochondrischen) »Moritz-Themas« für die Komposition der »Italienischen Reise«: P. Requadt, Die Bildersprache der deutschen Italiendichtung. Von Goethe bis Benn, Bern-München 1962, S. 76 ff. und 85 f.

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  6. Eine ähnliche Überlegung bei J. Jacobs, Wilhelm Meister und seine Brüder. Untersuchungen zum deutschen Bildungsroman, München 1972, S. 52. Vgl. auch J. Jacobs, Prosa der Aufklärung, S. 98. Sehr viel skeptischer dagegen äußert sich D. Solle über die Beziehungslosigkeit auch des Autors Moritz (Realisation, S. 131 ff.). Sie orientiert sich dabei an Jean Pauls Begriff des passiven oder weiblichen Genies (Vorschule der Ästhetik, § 10; Werke, Bd. V, S. 51 ff.), den Jean Paul freilich nicht nur auf Moritz, sondern auch auf Diderot, Rousseau, Bayle, Lessing, Sturz und Novalis appliziert. Er betrifft den Dichter Moritz, seine Unfähigkeit, »poetisches« Leben zu »gestalten«. Das Wort von den »Stummen des Himmels« gilt, wie D. Solle selbst zutreffend gesehen hat, vor dem Hintergrund von Jean Pauls Begriff der romantischen Dichtkunst — und kann deshalb nicht ohne weiteres in den Dienst einer pessimistischen Deutung des Erzählers Moritz gestellt werden.

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  7. Eine ganz mechanische Anwendung der anthropologischen Prinzipien im Anschluß an Montesquieu und andere findet man z. B. bei W. Falconer, Remarks on the Influence of Climate…, London 1781, I, XXI, 1, S. 117 ff.: Effects of a hot climate on the form of government.

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  8. Dazu auch: H. ]. Schrimpf, Anton Reiser, S. 108 ff.; W. Martens, Nachwort zur Re- clam-Ausgabe des »Anton Reiser«, Stuttgart 1972, S. 548 ff.

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  9. R. Minder hat denn auch den Roman »eine geradezu vorbildliche Studie über das Minderwertigkeitsgefühl« genannt (Die religiöse Entwicklung von K. Ph. Moritz, S. 25). — Das Thema »Selbstgefühl« erscheint als eigene Rubrik in den »Beiträgen zur Philosophie des Lebens« (S. 140 ff.). Ich vermute Beziehungen zu Μ. I. Schmidt, Die Geschichte des Selbstgefühls, Frankfurt und Leipzig 1772 — ein Buch, das Ri- cherz »überaus vortrefflich« nennt (L. A. Muratori, Ueber die Einbildungskraft des Menschen, Bd. I, S. 155). Es enthält S. 84 ff. eine vorzügliche Darstellung des Affekts Traurigkeit und der Lust an ihm. Auch wird hier das Motiv der Einschränkung mit dem der Melancholie verknüpft: »Die Traurigkeit hat diese Eigenschaft, daß sie den Menschen um so tiefer in sich versenkt, die Freude hingegen, daß sie ihn außer sich treibt« (S. 84). Über die acedia/Trägheit und die »schwarzen Dünste, die sich bey der Unthätigkeit in das Selbstgefühl einschleichen«, S. 148 ff.

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3. Neue Melancholien: der Metaphysiker und der Dichter

  1. Siehe auch K. Ph. Moritz, Fragmente aus dem Tagebuche eines Geistersehers, Berlin 1787, S. 73 ff. — Das Motiv der »kranken Phantasie« und der »trüben Seele«, die den richtigen »Gesichtspunkt« verstellen, gehört zu den leitenden des Schreibers dieser Fragmente (vgl. bes. S. 5 ff.).

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  2. Diese Arbeit betrachtet die »anthropologischen« Analysen der Zeit als methodischen Ausgangspunkt und geht deshalb auf Begriff und Sache des »Weltschmerzes« nicht weiter ein. Einen guten Überblick, der mit dem Sturm und Drang einsetzt, gibt: W. Rose, From Goethe to Byron. The Development of ›Weltschmerz‹ in German Literature, London-New York 1924.

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  3. Dazu bes. R. Unger, Zur seelengeschichtlichen Genesis der Romantik. Karl Philipp Moritz als Vorläufer von Jean Paul und Novalis, in: R. U., Zur Dichtungs- und Geistesgeschichte der Goethezeit. Gesammelte Studien, Berlin 1944, S. 144–180, vor allem S. 157 ff.

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  4. Vgl. die empfindsame Lektüre des Melancholikers Jung-Stilling. Er liest nach Miltons »Verlorenem Paradies« Youngs »Nachtgedanken« und die »Messiade« — »drei Bücher, die recht mit seiner Seele harmonierten; denn so wie er vorhin sanguinisch zärtlich gewesen war, so hatte er nach seiner schrecklichen Periode bei Herrn Hochberg eine sanfte zärtliche Melancholie angenommen, die ihm vielleicht auch bis an seinen Tod anhängen wird« (J. H. Jung-Stilling, Lebensgeschichte, S. 183). — Zur Wirkungsgeschichte Youngs: L. M. Price, Die Aufnahme englischer Literatur in Deutschland 1500–1960, S. 120 ff. Price (S. 122) teilt auch die nicht ganz unberechtigte Mahnung Zachariäs an den Young-Übersetzer Johann Arnold Ebert mit:

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  5. (J. F. W. Zachariä, Scherzhafte epische Poesien, Braunschweig und Hildesheim 1754, S. 427).

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  6. Dazu umfassend H. Blumenthal, Karl Philipp Moritz und Goethes »Werther«, in: Zs. f. Ästhetik und Allgem. Kunstwissenschaft 30, 1936, S. 28–64.

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  7. Uber eine Reihe weiterer Melancholie-Gedichte der Zeit unterrichtet Charlotte Kahn, Die Melancholie in der deutschen Lyrik des 18. Jahrhunderts. Dabei ist englischer Einfluß bestimmend, ob man nun an Young, Warburton (J. F. W. Zachariä, Die Vergnügungen der Melancholei, in: F. W. Z., Poetische Schriften, Bd. V, 1763, S. 141) oder an die Gräberpoesie denkt (dazu zuletzt G. Haefner, Formen der Nacht- und Grabesdichtung im England des 18. Jahrhunderts. Zur Bildersprache und Wandlung der »tristesse britannique «-Literatur, in: Sprachkunst 3, 1972, S. 112–132).

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  8. Abgedruckt in: K. O. Conrady (Hrsg.), Lyrik des 18. Jahrhunderts, 1968, S. 117.

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  9. Goethe, Sprichwörtlich, Artemis-Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche, Zürich und Stuttgart 1948 ff., Bd. I, S. 429.

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  10. Unter dem Titel »Warnung an junge Dichter. Ein Fragment aus Anton Reisers Geschichte« auch gesondert gedruckt: Der Neue Teutsche Merkur 1792, II, S. 200–208; über die Abdrucke im Magazin siehe K. Ph. Moritz, Schriften zur Ästhetik, S. 378. Zu Moritz’ Dilettantismus-Konzept und seinen Wirkungen: H. J. Schrimpf, W. H. Wackenroder und K. Ph. Moritz. Ein Beitrag zur frühromantischen Selbstkritik, in: Zs. f. deutsche Philologie 83, 1964, S. 385–409; H. R. Vaget, Das Bild vom Dilettanten bei Moritz, Schiller und Goethe, in: Jb. d. Freien Deutschen Hochstifts 1970, S. 1–31; B. v. Wiese in: Schillers Werke, Nationalausgabe, Bd. XXI, S. 360 ff.

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Schings, HJ. (1977). Metamorphosen der Melancholie. Karl Philipp Moritz. In: Melancholie und Aufklärung. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03074-0_10

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