Zusammenfassung
Seit Beginn der studentischen Bewegung von 1967 hat die westdeutsche Literaturwissenschaft versucht, ihren Gegenstand, in der Regel das literarische Kunstwerk, mit dem gesellschaftspolitischen Zusammenhang, aus dem es erwuchs, wieder in Beziehung zu sehen. Dies zu rechtfertigen, ist eine umfangreiche theoretische Diskussion im Gange. Sie bringt von den verschiedenen politischen Ansätzen her verschiedene Begründungen, nicht ohne den eigenen Ansatz absolut zu setzen. Freilich kann dies nicht gelingen. So zeigt der Versuch, daß man dem verpflichtet ist,was man leugnen möchte: der Pluralität der Auffassungen. Es ist dazu beizutragen, sie auszubauen. Um Fragen der Interpretation zu nützen, ist es sinnvoll, unterhalb der beliebten Theoriediskussion zu wirken, in einem Modell; dies die Absicht dieser einleitenden Bemerkungen.
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Peschken, B. (1976). Der liberale Roman und die Sozialgeschichte des preußischen Verfassungskonflikts als Vermittlungsaufgabe. In: Peschken, B., Krohn, CD., Neumann, E. (eds) Literaturwissenschaft und Sozialwissenschaft 7. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03058-0_1
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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