Zusammenfassung
Es war oben in generellem Zusammenhang [1] darauf hingewiesen worden, daß der Germanistentitel ursprünglich der polemisch — programmatische Name einer juristischen Fachrichtung oder Schule war, ehe er, in den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, auch den deutschen Philologen übereignet wurde. Aufgrund welcher realen Bedingungen diese Namensübertragung möglich war und welche im weitesten Sinne ideologisch-politischen und im engeren Sinne methodologisch-wissenschaftlichen Hypotheken damit auf die deutsche Philologie kamen, soll im Folgenden, wenn nicht vollends geklärt, so doch fragend markiert werden.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Copyright information
© 1974 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Strippel, J. (1974). Zum Verhältnis von Deutscher Rechtsgeschichte und Deutscher Philologie. In: Müller, J.J., Behm, R., Götze, KH., Schulte-Wülwer, U., Strippel, J. (eds) Literaturwissenschaft und Sozialwissenschaft 2. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03008-5_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03008-5_3
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-00253-2
Online ISBN: 978-3-476-03008-5
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)