Zusammenfassung
Selbstverständlich wird es im Laufe dieses Kapitels notwendig sein, auch von den Gattungen der erzählenden Prosa zu sprechen. Zunächst aber ist der weitere Begriff Erzählprosa besonders zu betonen; denn, wie wir in dem Abschnitt über den Wettstreit von Vers und Prosa (vgl. o. S. 13 ff.) sahen, fällt in der Biedermeierzeit der Unterschied zwischen versifizierter und nicht versifizierter Literatur noch immer viel stärker ins Gewicht als das, was Roman, Märchen, Novelle oder gar »Erzählung« voneinander trennen mag. Im Sprachgebrauch vieler Kritiker, z. B. Wolfgang Menzels, sind Roman und Novelle geradezu Synonyme, die nach stilistischen Gesichtspunkten gewechselt werden. Es gibt große Erzählwerke, die sich Novellen nennen, und kleine, die Roman oder wenigstens »kleiner Roman« genannt werden [1]. Das englische Wort novel trägt zur weiteren Verwirrung der Begriffe bei. Auch Märchen und Novelle lassen sich schwer trennen, weshalb denn bei der Behandlung dieser Zeit die Literaturgeschichte gerne zu dem Begriff »Märchennovelle« Zuflucht nimmt. Die erstaunlichen Sprünge der romantischen Theorie vom Roman zum Märchen und vom Märchen zum Roman sind verständlicher, wenn man an die geheimnisvolle, von der Aufklärung noch nicht gesehene, zur Spekulation und zur Umwertung herausfordernde Prosabrücke zwischen Roman und Märchen denkt. »Wunderbar«, »unerhört«, das werden wir sehen, soll nicht nur das Märchen sein. Die Theorie der Biedermeierzeit beschäftigt sich noch ganz zentral mit der Frage, ob die Prosa, nach der Lehre der Klassizisten, wirklich nur Prosa, »Beredsamkeit« ist, oder ob sie, wie die Romantik meinte, als phantasievolle Erzählprosa höherer Weihen teilhaftig werden kann.
Anmerkungen
Rolf Schröder, Novelle und Novellentheorie in der frühen Biedermeierzeit, 1970, S. 87.
Der Roman des XIX. Jahrhunderts, Deutsche Zeit- und Streit-Fragen, Flugschriften zur Kenntniß der Gegenwart, hg. v. Fr. von Holtzendorff u. W. Oncken, 1. Jg., H. 10, Berlin 1872, S. 6.
Otto Plath, Washington Irving’s Einfluß auf Wilhelm Hauff, in: Euph., Bd. 20 (1913), S. 459–71.
Johann Peter Eckermann, Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens, hg. v. Heinrich Hubert Houben, Leipzig 1939, S. 230 u. 375.
Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe, hg. v. Ernst Behler, Bd. 2, hg. v. Hans Eichner, München u. a. 1967, S. 330.
Briefe der Brüder Grimm an Savigny, hg. v. Wilhelm Schoof, Berlin u. Bielefeld 1953, S. 389.
René Wellek, Geschichte der Literaturkritik 1750–1830, 1959, S. 535.
Zitiert nach Victor Schweizer, Ludolf Wienbarg als jungdeutscher Ästhetiker und Kunstkritiker, Diss. Leipzig 1896, S. 62.
Arnold Ruge, Gesammelte Schriften, Bd. 2, Mannheim 1846, S. 365 ff.
Theodor W. Adorno, Noten zur Literatur, Bd. 1, 1958, S. 53.
Otto Neuendorff, George Hesekiel, 1932 (= Germanische Studien, H. 125), S. 17.
Anneliese Molsberger, Adel und Adelsgesinnung in den Zeitromanen Alexander von Ungern-Sternbergs, Diss. Halle 1929.
Gottfried Keller, Gesammelte Briefe, hg. v. Carl Reibung, Bd. 3,2, Bern 1953, S. 121 (6. 10. 1855).
Margarete Zuber, Die deutschen Musenalmanache und schöngeistigen Taschenbücher des Biedermeier 1815–1848, in: Archiv für Geschichte des Buchwesens, Bd. 1, Frankfurt 1958, S. 425.
Briefe an Cotta, Bd. 2: Das Zeitalter der Restauration 1815–1832, hg. v. Herbert Schiller, Stuttgart 1927, S.454f.
Vgl. Peter Kirchners Rezension von N. M. Matusowa, Die Prosa Georg Weerths in der »Neuen Rheinischen Zeitung«, Kiew 1957, in: Weimarer Beiträge, Jg. 5 (1959), S. 262.
Die Zahlen nach Friedrich W. Ebeling, Der deutsche Roman, 1891, S. 20.
Zitiert nach Johannes Proelß, Das junge Deutschland, 1892, S. 355 f.
Nach Karl Konrad Polheim, Die Arabeske, Ansichten und Ideen aus Friedrich Schlegels Poetik, 1966, S. 205.
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Hegel, Ästhetik, hg. v. Friedrich Bassenge, Berlin 1955, S. 983.
F. Th. Vischer, Aesthetik oder Wissenschaft des Schönen, Tl. 3, Stuttgart 1857, S. 1303.
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Literary Notebooks 1797–1801, hg. v. Hans Eicbner, London 1957, Nr. 1804, S. 180.
Zitiert nach Werner Günther, Jeremías Gotthelf, Wesen und Werk, 21954, S. 209.
Morgenstern, Ueber das Wesen des Bildungsromans, in: Inländisches Museum, hg. v. Carl Eduard Raupach, Bd. 1, Dorpat 1820, 2. und 3. Heft, Zitat: Bd. 1, 2. Heft, S. 51. Darüber Fritz Martini: Der Bildungsroman, Zur Geschichte des Wortes und der Theorie, in: DVjs, Jg. 35 (1961), S. 44–63.
Manfred Schunicht, Der ›Falke‹ am ›Wendepunkt‹, in: GRM, Bd. 41 (1960), S. 54 f.
Zitiert nach Martini, Deutsche Literatur im bürgerlichen Realismus 1848–1898, 1962, S. 92.
Zitiert nach Benno von Wiese, Die deutsche Novelle von Goethe bis Kafka, Bd. 1, 1959, S. 25.
Georg von Reinbeck, Situationen, Ein Novellenkranz, Stuttgart 1841, S. XVIII.
Fritz Bergemann, zitiert von Horst Oppel, Stand und Aufgaben der Büchner-Forschung, in: Euph., Bd. 49 (1955), S. 98.
Vgl. den Auszug aus Margarete Prieger, Heinrich Zschokkes Erzählungskunst, Diss. München 1924.
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Franz Conen, Die Form der historischen Novelle bei L. Tieck, Diss. Bonn, Gladbach 1914, Einleitung.
Hanns Morawetz, A. v. Witzleben, ein Beitrag zur Geschichte des historischen Romans und der Unterhaltungsliteratur in Deutschland, Diss. Breslau 1934. Die Arbeit hat auch brauchbare Ergebnisse, die im folgenden verwendet werden.
Theodor Fontane, Sämtliche Werke, hg. v. Kurt Schreinert, Bd. 21,1, München 1963, S. 180.
Briefe an Ludwig Tieck, hg. v. Karl von Holtet, Bd. 1, Breslau 1864, S. 263.
Historisch-diplomatische Beiträge zur Geschichte der Stadt Berlin, hg. v. Ernst Fidiein, 5 Bde., Berlin 1837–42.
Aus Adolf Stahrs Nachlaß, Briefe von Stahr, hg. v. Ludwig Geiger, Oldenburg 1903, S. 171.
Werner Kohlschmidt, Ferdinand Kürnbergers Lenauroman: »Der Amerikamüde«, in: Zeitschrift für deutsche Bildung, 19. Jg. (1943), S. 26–38;
J. A. Prahl, America in the works of Gerstäcker, in: Modern Language Quarterly, Bd. 4 (1943), S. 213–24.
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Robert Hallgarten, Die Anfänge der Schweizer Dorfgeschichte, 1906, S. 15 ff.
Werner Conze, Quellen zur Geschichte der deutschen Bauernbefreiung, 1957.
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Sabine Peek, Cottas Morgenblatt für gebildete Stände … 1827–1865, in: Archiv für Geschichte des Buchwesens, Bd. 6 (1966), S. 1600.
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Margaret Kober-Merzbach, Ida Gräfin Hahn-Hahn, in: Monatshefte für deutschen Unterricht, Bd. 47 (1955), S. 36.
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Ellis N. Gummer, Dickens’ Works in Germany 1837–1937, Oxford 1940, S. 135.
Eine Dissertation o. J. von Erich Edler (»Die Anfänge des sozialen Romans und der sozialen Novelle in Deutschland«), die mir von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Manuskript zur Beurteilung vorgelegt wurde, bezieht daher die Mysterienliteratur ein. Dort viele Titel, besonders aus der österreichischen Literatur, die mir nicht erreichbar waren. Teildruck: Eugène Sue und die deutsche Mysterienliteratur, Diss. Berlin 1932.
Titel eines Aufsatzes von Hermann Schneider, in: Weimarer Beiträge, Jg. 7 (1961), S. 255–277.
Zitiert bei Karl Schuhmacher, Max Waldau, Leben, Werke und Schicksal eines deutschen Dichters, 1925 (= Germanische Studien, H. 38), S. 106.
Franz Dingelstedt, Sämmtliche Werke, I, 4, Berlin 1877, S. 86.
Hermann Schneider, Die Widerspiegelung des Weberaufstandes …, in: Weimarer Beiträge, Jg. 7 (1961), S. 260.
Joseph Freiherr von Eichendorff, Werke und Schriften, hg. v. Gerhard Baumann, Bd. 2, Stuttgart 1957, S. 656 f.
H. Clamen, Schriften, Bd. 49, Stuttgart 1828, S. 3 u. 10.
Ludwig Tieck’s Schriften, Bd. 25, Berlin 1853, S. 167.
Gottfried Keller, Ges. Briefe, hg. v. Helbling, Bd. 3, 1, S. 161 (10. 9. 1871, an Emil Kuh).
Zitiert bei Otto Draeger, Theodor Mundt und seine Beziehungen zum Jungen Deutschland, 1909 (= Beiträge zur deutschen Literaturwissenschaft, H. 10), S. 26.
Geschichte der alten und neuen Literatur, Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe, hg. v. Ernst Behler, I, 6, München u. a. 1961, S. 332.
Gottfried Keller, Augsburger Allgemeine Zeitung 1874, zitiert nach Kritische Gänge, hg. v. Robert Vischer, Bd. 6, München 21922, S. 241.
Zitate nach Martini, Der Bildungsroman, in: DVjs, Bd. 35 (1961), S. 46, 57 u. 52.
Zitiert nach Karl Wenger, Historische Romane deutscher Romantiker, Bern 1905, S. 59.
Edwin Sommermeyer, Hauffs »Memoiren des Satan« nebst einem Beitrag zur Beurteilung Goethes in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts, 1932 (= Germanische Studien, H. 129), S. 23.
Auserlesene Dichtungen, hg. v. K. L. Methusalem Müller, Bd. 3, Leipzig 1825, S. 202 f.
Ähnlich Karl Morgenstern, Über deutsche Romane …, Literarisches Conversations-Blatt, 1823, Nr. 280, S. 1118.
Zitiert nach Günther Koch, Claurens Einfluß auf Hauff, in: Euph., Bd. 4 (1897), S. 809f.
Levin Scbücking, Die Ritterbürtigen, Bd. 1, Leipzig 1846, S. 5 f. und S. 62.
Goethes Werke, hg. v. Erich Trunz, Hamburg 51863, Bd. 8, S. 267.
Levin Scbücking, Die Marketenderin von Köln, 1. Aufl., 3 Tle., Leipzig 1861, Zitat nach Neuauflage, hg. v. Johannes Hagemann, Münster 1962, S. 388.
Die Briefe der Annette von Droste-Hülshoff, hg. v. Karl Schulte-Kemminghausen, Bd. 1, Jena 1944, S. 26.
Die Tagebücher 1821–1826, hg. v. Herbert Meyer, Stuttgart 1956, S. 251.
George Harry Ford, Dickens and his Readers, Aspects of Novel-Criticism since 1836, Princeton 1955, S. 199 ff.
Heinrich Smidt, Michael de Ruiter, Bilder aus Holland’s Marine, Bd. 2, Berlin 1846, S. 30.
Leopold Schefer, Neue Novellen, Bd. 1, Leipzig 1831, S. 264.
Karl Immermann, Die Epigonen, Bd. 1, Düsseldorf 1836, S. 13 f.
Eva D. Becker, Der deutsche Roman um 1780, 1964 (= Germanistische Abhandlungen, Bd. 5), S. 54f.
Goethes Unterhaltungen mit dem Kanzler Friedrich von Müller, hg. v. C. A. H. Burckhardt, Stuttgart 21898, S. 110.
Jeremias Gotthelf, Kleinere Erzählungen, hg. v. Rudolf Hunziker, Bd. 3, Erlenbach-Zürich u. a. 1925, S. 109.
Wilhelm Hauff, Sämtliche Werke, Bd. 2, hg. v. Sibylle von Steinsdorff, München 1970, S. 274.
Mehrere der vorstehenden Angaben belegt Johannes Bobeth, Die Zeitschriften der Romantik, 1911.
Annette von Droste-Hülshoff, Sämtliche Werke, hg. v. Karl Schulte-Kemminghausen, Bd. 3, München 1925, S. 53.
Lionel Thomas, Der neue Pitaval, in: ZfdPh, Bd. 75 (1956), S. 362–74.
Vermischte Schriften, hg. v. Gustav Schwab, Bd. 3, Leipzig 1830, S. 1–104.
Vgl. Carlo Grünanger, Federico Hebbel e la poesia del numinoso, Studi Germanici, nuova serie, Roma 1964, Anno II, n. 1, S. 62–76.
Agnes Jaschek, Wilhelm Hauff, Stellung zwischen Romantik und Realismus, Diss. Frankfurt/M. 1957, S. 43.
Kurt Oppert, Kausale Epik bei Wilhelm Meinhold, in: GRM, N. F. Bd. 8 (1958), S. 366f.
Goethes »Wanderjahre« als symbolische Dichtung, in: Sinn und Form, 8. Jg. (1956), S. 117.
Hundert Jahre Tieckforschung, in: Monatshefte für deutschen Unterricht, deutsche Sprache und Literatur, Bd. 45 (1953), S. 113–23.
Oktober 1822 an Bruder Friedrich, Letters of Ludwig Tieck, hg. v. Edwin H. Zeydel, New York u. London 1937, S. 189.
J. D. Garnier, Zur Entwicklungsgeschichte der Novellendichtung Ludwig Tiecks, 1899, S. 28 f.
Ludwig Beckstein, Deutsches Märchenbuch, Leipzig 1846, S. 213.
Hermann Bausinger, »Historisierende« Tendenzen im deutschen Märchen seit der Romantik, Requisitverschiebung und Requisiterstarrung, in: Wirkendes Wort, 10. Jg. (1960), S. 279–86.
Paul Gerhard Klussmann, Die Zweideutigkeit des Wirklichen in Ludwig Tiecks Märchennovellen, in: ZfdPh, Bd. 83 (1964), S. 449 ff.
Erinnerungen aus meinem Leben in biographischen Denksteinen und andern Mitteilungen, hg. v. Z. Funck, Bd. 1, Leipzig 1836, S. 170.
Franz Pocci, Märchen, Lieder und lustige Komödien, München 1906, S. 42 f.
Aus dem poetischen Nachlasse von Ernst Wilhelm Ackermann, Leipzig 1848, S. 365.
Zitiert nach Irene Dyhrenfurth, Geschichte des deutschen Jugendbuchs, 31967, S. 108.
Walter Nutz, Der Trivialroman, seine Formen und seine Hersteller, 21966, S. 34.
Hans Gerhard Gräf, Goethe ueber seine Dichtungen, Bd. 2, Frankfurt 1902, S. 986, 1051, 1066.
Wolfdietrich Rasch, Achim von Arnims Erzählkunst, in: DU, 7. Jg. (1955), H. 2, S. 55.
Otto Mayr, Die Prosadichtung Franz Dingelstedts, Diss. München 1925, S. 55.
Nachwort zur Neuausgabe von Friedrich von Blanckenburg, Versuch über den Roman, Stuttgart 1965, S. 560 ff.
Charles Sealsfield, Morton oder die große Tour, Bd. 1, Stuttgart 1846, S. 17.
Edwin Sommermeyer, Hauffs »Memoiren des Satan«, 1932 (= Germanische Stadien, H. 129), S. 78 f.
John L. Mc Hale, Die Form der Novellen »Die Leute von Seldwyla« von G. Keller und der »Schwarzwälder Dorfgeschichten« von B. Auerbach, Bern 1957.
Zitiert nach Hermann Anders Krüger, Pseudoromantik …, 1904, S. 60.
Goethes Werke, Abt. 4, Bd. 45, Weimar 1908, S. 71.
Wilhelm Meisters Wanderjahre, Der Weg von der ersten zur zweiten Fassung, in: DVjs, 39. Jg. (1965), S. 56 f.
Alexander von Sternberg, Saint-Sylvan, Bd. 2, Frankfurt/M. 1839, S. 120 f.
Hilde Schulhof, Wilhelm Hauffs Märchen, in: Euph., Bd. 29 (1928), S. 129.
Berthold Auerbach, Spinoza, Mannheim 1854, S. 125.
Alexander Schöppner, Hausschatz der Länder- und Völkerkunde, Leipzig 1858, Einleitung S. VI.
Sämtliche Werke und ausgewählte Briefe, hg. v. Clemens Heselhaus, Bd. 3, München 1958, S. 965.
Georg Büchner, Sämtliche Werke und Briefe, hg. v. Werner R. Lebmann, Bd. 1, Hamburg 1967, S. 96.
A. Durst, Die lyrischen Vorstufen des Grünen Heinrich, Basler Studien 17, Bern 1955.
Zitiert nach Rudolf Hackmann, Die Anfänge des Romans in der Zeitung, Diss. Berlin 1938, S.31.
Gerhard Haas, Studien zur Form des Essays und zu seinen Vorformen im Roman, Studien zur deutschen Literatur, Bd. 1, 1966.
Zum Nachstehenden vgl. Jürgen Heinichen, Das späte Novellenwerk Ludwig Tiecks, Diss. Heidelberg 1963, S. 82 ff.
Ludwig Tieck, Der junge Tischlermeister, Bd. 1, Berlin 1836, S. 340.
Chr. E. K. von Benzel-Sternau, Der alte Adam, eine neue Familiengeschichte, Bd. 1, Gotha 1819, S. 52f.
Richard Newald, Eduard Duller, Ein deutsches Journalistenleben aus dem Vormärz, 1935, S. 37.
Eva Schmidt, Möglichkeiten und Verwirklichungen des Gutzkowschen »Romans des Nebeneinander«, Diss. Erlangen 1953 [Masch.], S. 119.
Hans Halbeisen, Heinrich Josef Koenig, Diss. Münster 1915, S. 46.
Johannes Hagemann, Nachwort zur Neuausgabe von Schückings »Die Marketenderin von Köln«, Münster 1962, S. 419.
Der Briefwechsel zwischen Paul Heyse u. Theodor Storm, hg. v. Georg J. Plottke, Bd. 1, München 1917, S. 109.
Manfred Schunicht, Der ›Falke‹ am ›Wendepunkt‹, in: GRM, Bd. 41 (1960), S. 56.
Gesammelte Schriften, hg. v. A. Stern, Bd. 5, Leipzig 1907, S. 50 f.
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Sengle, F. (1972). Erzählprosa. In: Biedermeierzeit. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03000-9_7
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