Zusammenfassung
In Schillers Dresdener Zeit fallen außer einigen erzählenden Dichtungen auch noch Teile eines unvollendet gebliebenen Schauspiels »Der Menschenfeind«, dessen Plan nach Streichers Erinnerungen bereits in die Mannheimer Zeit zurückreicht, und die Vollendung der schon 1781 begonnenen »Philosophischen Briefe«. 1790 erscheint das Prosa-Dramen-Fragment unter dem Titel »Der versöhnte Menschenfeind« in der »Thalia«, 1786 und 1789 erschienen ebendort die »Philosophischen Briefe«. »Der Menschenfeind« hat bisher wenig Beachtung gefunden und wurde meistens als ein bürgerliches Familienstück im Stile Ifflands und Schröders abgetan1. Erst Käte Hamburger hat ihn in seiner geistesgeschichtlichen Bedeutung eingehender analysiert.
„Wo der Mensch wandelt, verschwindet mir der Schöpfer“
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Von Wiese, B. (1978). Von der Idee zur Wirklichkeit. In: Friedrich Schiller. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02979-9_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02979-9_13
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-00178-8
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