Zusammenfassung
„Seit Lessing hat Deutschland keinen Kritiker mehr. Es besaß keinen Taine und besitzt keinen Brandes. Die Herren, heute, sind nur Rezensenten. Wenn daher ein Mann, der gewohnt ist, die Dinge meist perspektivisch zu sehen, auf diese Weise gezwungen war, sich und anderen selbst zu helfen, so war das nicht seine Schuld, sondern die unserer verfahrenen litterarischen Zustände“. Mit diesen stolzen Worten überreicht Arno Holz dem litterarischen Deutschland eine Sammlung interessanter Dokumente, die sich alle mit seiner angeblichen Entdeckung eines neuen Grundprinzips für die gesamte Weltlyrik beschäftigen.1
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Steiger, E. (1981). »Reim und Rhythmus«. In: Ruprecht, E., Bänsch, D. (eds) Manifeste und Dokumente zur deutschen Literatur 1890–1910. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02976-8_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02976-8_12
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-00105-4
Online ISBN: 978-3-476-02976-8
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)