Skip to main content

Peter Russig, Wilhelm Grothaus — Dresdner Antifaschist und Aufstandsführer des 17. Juni

  • Chapter
Neues Archiv für sächsische Geschichte
  • 139 Accesses

Zusammenfassung

Ein „aufrechter Mann“ sei er gewesen, ein Sozialist, der „seine Hoffnung auf eine bessere Welt … in das Experiment DDR investierte“ (S. 3). Die Rede ist von Wilhelm Grothaus, der sich schon bald in seinen Erwartungen enttäuscht sah und während des Aufstandes am 17. Juni 1953 die Rolle des Dresdner „Haupträdelsführers“ übernahm. Für seine „Boykotthetze und faschistische Propaganda“ (S. 100), so die offizielle Urteilsbegründung, wurde er zur höchstmöglichen Haftstrafe von 15 Jahren Zuchthaus verurteilt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Karlheinz Blaschke

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1999 Springer-Verlag GmbH Deutschland

About this chapter

Cite this chapter

Fäßler, P.E. (1999). Peter Russig, Wilhelm Grothaus — Dresdner Antifaschist und Aufstandsführer des 17. Juni. In: Blaschke, K. (eds) Neues Archiv für sächsische Geschichte. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02964-5_57

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02964-5_57

  • Publisher Name: Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-7400-0865-9

  • Online ISBN: 978-3-476-02964-5

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

Publish with us

Policies and ethics