Zusammenfassung
Die sächsisch-polnische Personalunion (1697–1763) wurde wie ihre beiden Repräsentanten, der sächsische Kurfürst Friedrich August I., als polnischer König August II., und sein Sohn Friedrich August II., als Monarch der Adelsrepublik August III., von Zeitgenossen überwiegend negativ beurteilt. Kritiker hoben unterlassene, falsche oder zu spät eingeleitete Aktivitäten als Mißerfolge ihrer Regierungsjahre hervor und überbetonten die desolaten Zustände in Sachsen und Polen im Jahre 1763. Diese Einschätzung ist in modifizierter Form bis in das 20. Jahrhundert hinein gültig geblieben.
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Notizen
Vgl. u. a. Jacek Staszewski, Polen und Sachsen im 18. Jahrhundert. In: Jb. f. Gesch. 23 (1981), S. 167–188; ders., Die sächsisch-polnische Union und die Umwandlungsprozesse in beiden Ländern. In: Sächs. Heimatbll. 29 (1983), S. 154–159; ders., Union mit Polen — Chancen ohne Realitäten? In: Sachsen und die Wettiner — Chancen und Realitäten. Internat. wiss. Konferenz Dresden 27.29.6.1989. Dresden 1990, S. 123–131 (Dresdner Hefte. Sonderausg.).
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Kobuch, A. (1998). Jacek Staszewski, August III. In: Blaschke, K. (eds) Neues Archiv für sächsische Geschichte. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02963-8_38
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Publisher Name: Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-02963-8
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