Zusammenfassung
Thomas Hardys Werke markieren ebenso wie die Werke Joseph Conrads den Übergang von der spätviktorianischen Zeit zur Moderne. Ein tiefer Pessimismus kennzeichnet das Schaffen beider. H. wurde in einem ländlichen Milieu groß, besuchte die Schule in Dorchester und wurde danach bei den Architekten John Hicks (1856–62) und Arthur Blomfield (1862–67) in London ausgebildet. In den Jahren, in denen er als Architekt arbeitete, eignete er sich — von Freunden unterstützt — eine breite literarische und philosophische Bildung an. Er studierte die griechischen Tragödiendichter, die später seine Erzählkunst zutiefst beeinflußten, und er las die Philosophen und Wissenschaftler, insbesondere des 19. Jahrhunderts, die das Weltbild seiner Zeitgenossen bestimmten.
Geb. 2. 6. 1840 in Upper Bockhampton, Dorset; gest. 11. 1. 1928 in Max Gate, Dorchester
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Erzgräber, W. (2004). Hardy, Thomas. In: Engler, B., Kreutzer, E., Müller, K., Nünning, A. (eds) Englischsprachige Autoren. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02951-5_50
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