Zusammenfassung
Mit dem Erscheinen von Lionel Trillings Monographie (1944) begannen E.M. Forsters internationale Aufwertung als Romanschriftsteller und Literaturkritiker und seine Aufnahme in ein universitäres Curriculum. Bis dahin war Es Bekanntheit auf den englischen Kulturkreis beschränkt. Sein liberaler Humanismus und sein stilistisches understatement verkörpern eine positive Englishness. Wie Es demokratischer Individualismus in seinen nicht-fiktionalen literaturkritischen und journalistischen Arbeiten (Abinger Harvest 1936; Two Cheers for Democracy, 1951) und in seinem letzten und bekanntesten Roman, A Passage to India (1924; Auf der Suche nach Indien, 1960), zeigt, ist das Private stets auch das Öffentliche. Es erzählerisches Werk ist nicht ›modern‹ im Sinne der Innovationen der Erzähltechnik anderer Autoren der Zeit.
Geb. 1. 1. 1879 in London; gest. 7. 6. 1970 in Cambridge
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2004 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Fischer-Seidel, T. (2004). Forster, E[dward] M[organ]. In: Engler, B., Kreutzer, E., Müller, K., Nünning, A. (eds) Englischsprachige Autoren. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02951-5_44
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02951-5_44
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-02028-4
Online ISBN: 978-3-476-02951-5
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)