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Zusammenfassung

Außer dem Drama gab es kaum eine literarische Gattung, in der sich der vielschreibende Berufsautor Daniel Defoe, der ›Vater des Romans‹ und ›Vater des Journalismus‹, nicht versucht hätte. Aber nur mit wenigen Schriften hat er Weltruhm erlangt. Es liegt keine Ausgabe seiner gesammelten Werke vor, die mehr als nur einen Bruchteil seines Gesamtwerks enthält. — Geboren als Sohn nonkonformistischer (›puritanischer‹) Eltern aus einer emigrierten flämischen Protestantenfamilie namens Foe, hatte »De Foe«, wie er sich später mit trotzigem Adelsprädikat nannte, besonders zur Herrschaftszeit der Tories (1660–88, 1710–14) unter vielen Diskriminierungen zu leiden. So waren ihm die nur Anglikanern zugänglichen Universitäten Oxford und Cambridge verwehrt; statt dessen genoß er eine zumindest gleichwertige Erziehung an einer der vielen ›dissenting academies‹, Newington Green.

Geb. 1660 in London; gest. 24. 4. 1731 ebd.

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Bernd Engler Eberhard Kreutzer Kurt Müller Ansgar Nünning

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© 2004 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Lessenich, R. (2004). Defoe, Daniel. In: Engler, B., Kreutzer, E., Müller, K., Nünning, A. (eds) Englischsprachige Autoren. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02951-5_32

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  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-02028-4

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