Zusammenfassung
Samuel Taylor Coleridge ist einer der einflußreichsten englischen Dichter und Denker des frühen 19. Jahrhunderts und bedeutender Repräsentant der literarischen Romantik. Er wurde 1772 als jüngstes von zehn Kindern des Geistlichen John Coleridge geboren. 1791 begann er das Studium der griechischen Sprache, der Philosophie und Medizin in Cambridge. Aufgrund seiner politischen und religiösen Gedanken und Aktivitäten, v. a. aber wegen seiner demonstrativen Sympathie für die Französische Revolution, verließ er jedoch 1794 die Universität ohne Abschluß. Gemeinsam mit seinem Freund, dem Dichter Robert Southey, faßte er den Plan, in Pennsylvania ein kommunistisches Gemeinwesen (Pantisocracy) zu gründen. Nach C.s Hochzeit mit Sara Fricker (1795), der Schwester von Southeys Frau, wurde dieser Plan aufgegeben, und C. wurde unitarischer Prediger, bevor er sich ganz der Dichtung widmete.
Geb. 21. 10. 1772 in Ottery St. Mary, Devon; gest. 25. 7. 1834 in Highgate, London
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Link, V. (2004). Coleridge, Samuel Taylor. In: Engler, B., Kreutzer, E., Müller, K., Nünning, A. (eds) Englischsprachige Autoren. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02951-5_28
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