Zusammenfassung
Chopin gehört mit Harriet Beecher Stowe und Emily Dickinson zu den bedeutendsten amerikanischen Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts. Sie gilt als eine der ersten amerikanischen Autorinnen eines literarisch anspruchsvollen Romans; ihr Werk markiert den Übergang vom Realismus zum Modernismus. C. war väterlicherseits irischer und mütterlicherseits kreolischer Abstammung; sie war katholisch, genoß in einer Klosterschule eine ungewöhnlich gute Erziehung und wuchs zweisprachig auf in einem Haushalt, der überwiegend aus tatkräftigen, lebenslustigen Witwen bestand. 1870 heiratete sie Oscar Chopin, einen Kreolen aus Louisiana. Die Chopins wohnten zunächst in New Orleans, später in Cloutierville, einem kleinen, französischsprachigen Dorf im Nordwesten Louisianas.
Geb. 8. 2. 1850 in St. Louis, Missouri; gest. 22. 8. 1904 St. Louis, Missouri
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Keitel, E. (2004). Chopin, Kate [eigentlich Katherine O’Flaherty Chopin]. In: Engler, B., Kreutzer, E., Müller, K., Nünning, A. (eds) Englischsprachige Autoren. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02951-5_24
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