Zusammenfassung
Samuel Beckett kann von seiner Biographie, den Zielsetzungen seines Werks und seinen künstlerischen Verfahren als Modellfall eines Grenzgängers zwischen Kulturen, Sprachen und Disziplinen gelten. Seine Werke schöpfen aus den Traditionen der Literatur, der Philosophie, der Kunst und der Musik vieler europäischer Länder, zumal Italiens, Frankreichs, Irlands, Englands und auch Deutschlands. B.s Werke sind Weltliteratur im doppelten Sinne, insofern sie aus der Literatur der Welt schöpfen und als Literatur für die Welt verfaßt sind. Dies gilt besonders für das Drama, dessen wichtigster Neuerer B. im 20. Jahrhundert wurde. In seinem mittleren und späten Werk wandte sich B. den modernen Medien zu, dem Hörspiel (All that Fall 1957; Alle, die da fallen, 1957), dem Film (Film, 1965) und dem Fernsehen: Eh Joe (1966; He, Joe, 1968), Ghost Trio (1977; Geister-Trio, 1978), › … but the clouds … ‹ (1977; › … nur noch Gewölk‹, 1978), Quad (1982; Quadrat, 1986) und Nacht und Träume (1983; Nacht und Träume, 1986).
Geb. 13. 4. 1906 in Dublin; gest. 22. 12. 1989 in Paris
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Fischer-Seidel, T. (2004). Beckett, Samuel [Barclay]. In: Engler, B., Kreutzer, E., Müller, K., Nünning, A. (eds) Englischsprachige Autoren. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02951-5_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02951-5_11
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-02028-4
Online ISBN: 978-3-476-02951-5
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