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Zusammenfassung

»Das Leben ist die traurigste Sache von der Welt, mit Ausnahme des Todes.« Dieses Motiv durchzieht nicht nur fast das gesamte literarische Œuvre Edith Whartons, es verweist auch auf ihre einzigartige Stellung unter den amerikanischen Schriftstellerinnen und gibt einen Hinweis darauf, weshalb die Reaktionen auf ihr Werk bis heute widersprüchlich sind. W. verachtete die großbürgerlichen Verhältnisse, unter denen sie in New York aufgewachsen war, und ihre Entwicklung als Schriftstellerin war ein bewußter Versuch, sich von ihrer Herkunft zu distanzieren. Dennoch sollte eben jene soziale Schicht der Fokus ihrer besten Werke werden. Getreu der Forderung ihres Freundes und literarischen Mentors Henry James, sie solle beim Schreiben nur die ihr vertraute Welt darstellen, schildern W.s Geschichten und Romane die New Yorker Gesellschaft am Ende des 19.

Geb. 24. 1. 1862 in New York; gest. 11. 8. 1937 in Saint-Brice Sous-Forêt, Frankreich

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Bernd Engler Eberhard Kreutzer Kurt Müller Ansgar Nünning

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Scholz, AM. (2004). Wharton, Edith. In: Engler, B., Kreutzer, E., Müller, K., Nünning, A. (eds) Englischsprachige Autoren. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02951-5_106

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02951-5_106

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-02028-4

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  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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