Zusammenfassung
Cleopatra liebt Giulio Cesare. Ihre Liebe wird erwidert, denn ihre Schönheit entzückt den römischen Imperator gleich auf den ersten Blick, als sie ihn unter dem Namen Lidia um Hilfe gegen ihren ehrgeizigen Bruder Tolomeo bittet. Ihr Flehen um Gerechtigkeit bezaubert ihn. Um ihn vollends zu gewinnen, inszeniert sie bei ihrer nächsten Begegnung mit ihm am Beginn des zweiten Akts ein allegorisches Schauspiel, das ihr, wie sie Nireno anvertraut, die Liebe eingegeben hat.
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Weiterführende Literatur
Klaus Hortschansky (Hg.), Opernheld und Opernheldin im 18. Jahrhundert. Aspekte der Librettoforschung, Hamburg und Eisenach 1991
Winton Dean und John Merill Knapp, Handels Operas 1704–1726. Revised Edition, Oxford 1995
Reinhard Strohm, Dramma per musica. Italian Opera of the Eighteenth Century, New Haven und London 1997
Reinhard Strohm, Essays on Handel and Italian opera, Cambridge 1985
Christopher Hogwood, Georg Friedrich Händel, Stuttgart und Weimar 1992
Winton Dean, Handel and the Opera Seria. The Ernest Bloch Lectures at the University of California, Berkeley, 1965–66, Oxford 1970
Friedrich Gundolf, Cäsar. Die Geschichte seines Ruhms, Berlin 1924
Udo Bermbach, Die Verwirrung der Mächtigen. Herrschertugenden und Politik in Georg Friedrich Händels Londoner Opern, in: ders., Wo Macht ganz auf Verbrechen ruht, Hamburg 1997
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Braunmüller, R. (2003). Die tugendhafte Cleopatra und Caesar, der stoische Held Zur Allegorik in Händels Giulio Cesare in Egitto. In: Krellmann, H., Schläder, J. (eds) »Der moderne Komponist baut auf der Wahrheit«. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02925-6_15
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01946-2
Online ISBN: 978-3-476-02925-6
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)