Zusammenfassung
Die Verweltlichung des moralischen Denkens, das Interesse an der Ordnung, das zu Ordnungskonzeptionen führte, die gleichermaßen auf Kosmos und Polis angewandt werden konnten, die Gedanken über den Ursprung des Ganzen prägen das Denken im 5. Jahrhundert. Die wichtigsten Anstöße zur Weiterentwicklung dieser Konzeptionen kamen im 5. Jahrhundert aus den Gebieten der Magna Graecia (Sizilien und Unteritalien) von Philosophen, die jedoch auch auf das griechische Festland zogen und dort in den Poleis lebten. Andererseits ist jedoch auch das im Zusammenhang von Sektenbildungen und Weisheitslehren stehende magische Denken in dieser Entwicklung ungewöhnlich prominent.
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Schubert, C. (2003). Lebenswelt und Politik. In: Athen und Sparta in klassischer Zeit. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02922-5_6
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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