Zusammenfassung
Der Einflußbereich der Perser hatte sich seit der Eroberung Ioniens durch Kyros, die zu dieser Zeit schon über eine Generation zurücklag, immer weiter nach Westen ausgedehnt. Dareios I. (522–486 v. Chr.) unternahm einen Feldzug gegen die Skythen, um damit auch den Bereich des nördlichen Schwarzmeergebietes unter seine Kontrolle zu bringen. Beim Rückmarsch hatte er seinen Feldherrn Megabazos mit einem größeren Heereskontingent zurückgelassen, um den persischen Einflußbereich nach Thrakien und Makedonien auszudehnen.1 Dieser unterwarf erfolgreich verschiedene thrakische Stämme und ließ sich durch eine Gesandtschaft auch von den Makedonen das Unterwerfungsbündnis mit der Übergabe von Wasser und Erde zusichern.2
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Schubert, C. (2003). Die Perserkriege: Die Grundlagen für den Aufstieg Athens. In: Athen und Sparta in klassischer Zeit. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02922-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02922-5_2
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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