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»Romane schreiben, wie man einen Schuh macht«

Dankrede bei der Verleihung des Kleist-Preises

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  • 169 Accesses

Part of the book series: Kleist-Jahrbuch ((KLJA))

Zusammenfassung

Heinrich von Kleist, in dessen Namen ein Schriftsteller der Gegenwart geehrt und wohl auch verpflichtet werden soll, in seiner Arbeit nicht nachzulassen, unterscheidet sich von den Großen der deutschen Literatur darin, daß er nicht nur verehrungsvoll genannt, sondern auch gelesen wird. Die große Berühmtheit kann für den Autor allerdings manchmal sonderbare Folgen haben. Kleists populärster Text, die ›Anekdote aus dem letzten preußischen Kriege‹ begegnete mir zum ersten Mal, als ich noch ein kleines Kind war, auf einer Schallplatte, einem Werbegeschenk der pharmazeutischen Industrie; die eruptive Anekdote, gelesen von Heinrich George, sollte einen Tranquilizer empfehlen.

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Günter Blamberger

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© 2003 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Mosebach, M. (2003). »Romane schreiben, wie man einen Schuh macht«. In: Blamberger, G. (eds) Kleist-Jahrbuch 2003. Kleist-Jahrbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02897-6_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02897-6_3

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-01978-3

  • Online ISBN: 978-3-476-02897-6

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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