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Ein „Drama mit Musik” und „Dreimal sieben Melodramen”

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Arnold Schönberg Das Leben im Werk
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Zusammenfassung

Eine Aufführung von Arnold Schönbergs „Drama mit Musik” Die glückliche Hand op. 18 nimmt weniger als eine halbe Stunde in Anspruch, seine Entstehung erstreckte sich dagegen über mehr als drei Jahre (September 1910 bis November 1913), und erst elf Jahre nach dem Abschluß der Partitur fand die Uraufführung statt. In der unmittelbaren Vorkriegszeit fehlte es Schönberg nicht an dringenden, zum Teil rein materiell bedingten Arbeiten, einschließlich Basso-continuo-Bearbeitungen österreichischer Kompositionen des 18. Jahrhunderts (Monn, Mann und Tuma), aber auch die Harmonielehre, Beiträge zum Almanach Der Blaue Reiter und jene auf Bestellung komponierten „Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds Pierrot lunaire” op. 21, die ihm im Laufe der Jahre wenn nicht immer die Bewunderung, dann doch wenigstens den Respekt prominenter Vertreter verschiedenster stilistischer Richtungen und Gattungen einbrachten, Giacomo Puccinis nicht weniger als Darius Milhauds, ja sogar Igor Strawinskys.

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Notizen

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Ringer, A.L. (2002). Ein „Drama mit Musik” und „Dreimal sieben Melodramen”. In: Arnold Schönberg Das Leben im Werk. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02864-8_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02864-8_10

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-01906-6

  • Online ISBN: 978-3-476-02864-8

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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